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Guns in Law
Waffen sind seit Jahrhunderten eine Quelle politischer und rechtlicher Debatten. Aristoteles hielt den Besitz von Waffen für eine grundlegende Quelle politischer Macht und schrieb, dass Tyrannen dem Volk misstrauen und es seiner Waffen berauben.
Heute wirft der Besitz von Waffen - seien es Handfeuerwaffen oder militärische Angriffswaffen - akutere rechtliche Probleme auf als je zuvor. In diesem Band zeichnen die Herausgeber in ihrer Einleitung die Geschichte der Waffenkontrolle in den Vereinigten Staaten nach und argumentieren, dass die Gerichte bis in die 1980er Jahre vernünftige Maßnahmen zur Waffenkontrolle aufrechterhielten. Die Autoren befassen sich mit dringenden Fragen, darunter der Nützlichkeit der Geschichte als Leitfaden in den laufenden Kämpfen um die Waffenregulierung, der sich wandelnden Bedeutung des Zweiten Verfassungszusatzes, der Perspektive der Strafverfolgungsbehörden auf Waffen und Waffenkontrollgesetze sowie der individuellen und relationalen Perspektive auf Waffenrechte.
Zu den Autoren gehören neben den Herausgebern auch Carl T. Bogus, Jennifer Carlson, Saul Cornell, Darrell A.
H. Miller, Laura Beth Nielsen und Katherine Shaw.