
Special Issue: Problematizing Prostitution: Critical Research and Scholarship
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben, setzen verschiedene Forschungsmethoden ein, um die Erfahrungen von Menschen, die in der Prostitution tätig sind, sowie die Menschen und Institutionen, die sie verarbeiten, zu untersuchen.
Sie befassen sich mit der Produktion von Wissen über Prostitution und Menschenhandel durch institutionelle Akteure und mit der Frage, wie die rechtlichen Reaktionen auf Prostitution und Menschenhandel von Klasse, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit und Migration beeinflusst werden. Die Autoren stützen sich auf Daten, die aus innovativen Forschungsmethoden stammen, darunter Auto-Ethnographie, Neuberechnung historischer Daten und partizipatorische Methoden, und fordern uns auf, die Kluft zwischen Pro-Sex und Abschaffung, die historischen Theorien der Prostitution und ethische Bedenken im Zusammenhang mit der Forschung mit Menschen, die in der Prostitution tätig sind, zu überdenken.
Stattdessen bieten unsere Autorinnen neue Konfigurationen von Sex, Gender und Prostitution an, um die zukünftige Wissenschaft, Politik und Programmgestaltung besser zu informieren.