Bewertung:

Sea of Tranquility von Emily St. John Mandel verwebt auf komplizierte Weise mehrere Zeitebenen und erforscht Themen wie Existenz, Erinnerung und Realität. Während Charaktere aus verschiedenen Jahrhunderten durch eine mysteriöse Anomalie navigieren, wirft die Erzählung philosophische Fragen über das Leben und die Zeit auf und bietet letztlich ein zum Nachdenken anregendes Leseerlebnis.
Vorteile:Der Schreibstil ist elegant und evokativ und fängt die verschiedenen Epochen mit lebhaften Details ein. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die komplizierte Handlung fesselt den Leser. Der Roman bietet tiefgründige thematische Erkundungen und philosophische Fragen, die zum Nachdenken über die Reise der Menschheit anregen. Er wird als fesselnd und hypnotisierend beschrieben, mit einer starken emotionalen Wirkung zum Ende hin.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und die ständigen Zeitsprünge als störend, was zu Frustration über die Kontinuität der Charaktere führte. Die Zeitreiseelemente wirkten verworren, und einige Themen wurden als ungelöst empfunden. Einige Kritiker verglichen den Film negativ mit Cloud Atlas und meinten, es fehle ihm an Originalität. Außerdem könnten die sentimentalen Momente, insbesondere im Zusammenhang mit der Pandemie, nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 856 Leserbewertungen)
Sea of Tranquility - The Instant Sunday Times Bestseller from the Author of Station Eleven
Der preisgekrönte Bestsellerautor von Station Eleven und The Glass Hotel kehrt mit einem Roman über Kunst, Zeit, Liebe und Pest zurück, der den Leser von Vancouver Island im Jahr 1912 zu einer dunklen Kolonie auf dem Mond dreihundert Jahre später führt und eine Geschichte der Menschheit über Jahrhunderte und den Weltraum hinweg entfaltet.