Bewertung:

Emily St. John Mandels „Station Eleven“ erforscht Themen wie Überleben, Kunst und menschliche Verbundenheit in einer post-apokalyptischen Welt, die von einer verheerenden Grippepandemie geprägt ist. Die Erzählung folgt mehreren Charakteren, insbesondere Kirsten Raymonde, die das Leben vor und nach dem Zusammenbruch der Gesellschaft meistern. Das Buch verwebt ihre Geschichten durch nicht-lineare Zeitlinien und betont die Bedeutung von Kunst und Erinnerung inmitten der Verzweiflung.
Vorteile:Der Roman wird für seinen lyrischen Schreibstil und die reiche Charakterentwicklung gelobt, insbesondere für die nuancierte Darstellung von Kirsten. Die Rezensenten schätzen die Auseinandersetzung mit der Zerbrechlichkeit der Zivilisation und der Beständigkeit der Kunst als einer Form der Verbindung und Hoffnung. Die wechselnden Erzählstränge schaffen ein fesselndes Geflecht aus miteinander verbundenen Leben und Erfahrungen, während Themen wie Erinnerung und das Streben nach kulturellem Überleben bei den Lesern einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Handlung aufgrund der verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen fragmentarisch und unzusammenhängend wirken kann. Einige Charaktere, insbesondere Arthur Leander, werden als unterentwickelt angesehen, was zu einem Gefühl der Loslösung von ihren Reisen führt. Das Fehlen eines kohärenten Erzählbogens und die Auflösung bestimmter Konflikte werden als Enttäuschung empfunden, so dass das Buch für einige Leser weniger eindrucksvoll erscheint.
(basierend auf 6385 Leserbewertungen)
Station Eleven
NATIONAL BESTSELLER - NATIONAL BOOK AWARD FINALIST - A PEN/FAULKNER AWARD FINALIST - spielt in den unheimlichen Tagen des Zusammenbruchs der Zivilisation - die fesselnde Geschichte eines Hollywood-Stars, seines Möchtegern-Retters und einer nomadischen Gruppe von Schauspielern, die die verstreuten Außenposten der Region der Großen Seen durchstreifen und für Kunst und Menschlichkeit alles riskieren. - Jetzt eine Originalserie auf HBO Max. - Über eine Million verkaufte Exemplare!
Kirsten Raymonde wird nie die Nacht vergessen, in der Arthur Leander, der berühmte Hollywood-Schauspieler, während einer Aufführung von König Lear auf der Bühne einen Herzinfarkt erlitt. In dieser Nacht brach eine verheerende Grippepandemie in der Stadt aus, und innerhalb weniger Wochen war die Zivilisation, wie wir sie kennen, am Ende.
Zwanzig Jahre später zieht Kirsten mit einer kleinen Truppe von Schauspielern und Musikern durch die Siedlungen der veränderten Welt. Sie nennen sich The Traveling Symphony und haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Überreste von Kunst und Menschlichkeit am Leben zu erhalten. Doch als sie in St. Deborah am Wasser ankommen, treffen sie auf einen gewalttätigen Propheten, der die Existenz der kleinen Gruppe bedroht. Und während die Geschichte an Fahrt aufnimmt, sich in der Zeit vor und zurück bewegt und das Leben vor und nach der Pandemie anschaulich schildert, wird die seltsame Wendung des Schicksals enthüllt, die sie alle miteinander verbindet.
Halten Sie Ausschau nach Emily St. John Mandels neuem Bestseller Sea of Tranquility!