Bewertung:

Das Buch über Harvey Glatman bietet einen detaillierten Bericht über das Leben und die Verbrechen des Serienmörders, wobei der historische Kontext in die Erzählung integriert wird. Während einige Leser das Buch faszinierend und informativ finden, kritisieren andere die sich wiederholenden Inhalte und die Einbeziehung irrelevanter Informationen.
Vorteile:Einige Leser halten das Buch für sehr informativ und gut geschrieben, mit einzigartigem Material, das in anderen Büchern über wahre Verbrechen nicht zu finden ist. Einige schätzen die detaillierte Darstellung von Glatmans Leben und den gebotenen Kontext.
Nachteile:Viele Kritiker bemängeln, dass das Buch zu lang sei, sich wiederhole und mit irrelevanten historischen Details gefüllt sei, die vom Hauptaugenmerk auf Glatman ablenken. Einige Leser finden die Thematik langweilig und wenig fesselnd, was zu Frustration und Enttäuschung führt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Rope: The Twisted Life and Crimes of Harvey Glatman
REISE IN DIE TÖTUNGSSTATION.
Es war ein Zeitalter der Unschuld - eine Ära der Carhops, Pudelröcke und Hula-Hoop-Reifen. Es war auch eine Zeit des Terrors. Im Jahr 1958 fuhr ein Mann namens Harvey Glatman auf dem Santa Ana Freeway aus L. A. hinaus in die Wüste, mit seiner "Verabredung" auf dem Beifahrersitz neben ihm. In seinen Taschen hatte Harvey eine Pistole und ein Stück Seil. Betrunken von Macht, Erregung und Wut hatte Harvey auch einen Plan. Und unter den Sternen der Wüste, im Licht des Mondes, vollzog er seine Tortur unvorstellbarer Grausamkeit - mit seinem Körper, einer Kamera und seinem Seil....
Monate später, nachdem einer seiner unmenschlichen Angriffe schief gegangen war, wurden Harveys Foltermorde vor einem schockierten und schweigenden kalifornischen Gerichtssaal beschrieben. Jahrzehntelang inspirierten diese berüchtigten Taten Fernseh- und Kinofilme. Aber bis jetzt gab es noch keine endgültige Darstellung der Kräfte, die einen der legendärsten Serienmörder Amerikas antrieben. Und noch nie wurde erklärt, warum es für Harvey Glatman bei seinen Verbrechen gar nicht ums Töten, Vergewaltigen und Quälen ging - es ging ihm nur um das Seil.