Bewertung:

Das Buch „Savage Girls and Wild Boys: A History of Feral Children“ von Michael Newton stellt verschiedene Fallstudien über wilde Kinder vor und untersucht die kulturelle Wahrnehmung dieser Kinder. Während einige Leser die Erzählungen bewegend und aufschlussreich fanden, waren viele andere enttäuscht über das Fehlen einer tiefgreifenden psychologischen Analyse und die weitgehende Konzentration auf die Beobachtungen des Autors statt auf die Geschichten der Kinder selbst.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und detaillierte Berichte über die Fälle verwilderter Kinder.
⬤ Hervorragend geschrieben mit einer eindringlichen Qualität.
⬤ Wirft tiefgreifende Fragen über Menschlichkeit und Sprache auf.
⬤ Kann Neugierde und Nachdenken anregen.
⬤ Bietet interessante Anekdoten und historischen Kontext.
⬤ Konzentriert sich nicht eingehend auf einzelne wilde Kinder, was zu Enttäuschungen beim Leser führt.
⬤ Mäandert oft oder enthält unzusammenhängende persönliche Kommentare des Autors.
⬤ Es fehlt an Tiefe in der psychologischen Analyse.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil zu blumig oder eintönig.
⬤ Einige waren der Meinung, das Buch enthalte zu viel Füllmaterial und zu wenig substanziellen Inhalt.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Savage Girls and Wild Boys
Newton erzählt die Geschichten souverän, klar und mit großer Menschlichkeit.' Independent on Sunday'Die Geschichten, die Newton zu erzählen hat, sind fesselnd.' Mail on Sunday'Eine Sammlung von sechs außergewöhnlichen Einzelschicksalen, die wunderschön erzählt sind.' Evening Standard.