Bewertung:

Der neueste Teil der Maisie-Dobbs-Reihe mit dem Titel „Eine sonnenbeschienene Waffe“ fesselt die Leser mit einem gut recherchierten historischen Kontext, einer starken Charakterentwicklung und einem spannenden Geheimnis. Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs dreht sich die Geschichte um weibliche Piloten und die komplexen Probleme der damaligen Zeit, wobei verschiedene Handlungsstränge zu einem befriedigenden Ende verwoben werden. Viele Leser finden Winspears Schreibstil intelligent und die Figuren sympathisch, insbesondere die Protagonistin Maisie Dobbs.
Vorteile:Gut geschrieben mit einer fesselnden Handlung, einer starken Charakterentwicklung und einer intelligenten Darstellung historischer Themen. Die Protagonistin Maisie Dobbs ist sympathisch und mitfühlend, und die Verflechtung der verschiedenen Handlungsstränge ist gekonnt umgesetzt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Einbeziehung von Fliegerinnen und die Auseinandersetzung mit tieferen gesellschaftlichen Themen wie Rassismus und Klassismus.
Nachteile:Einige Leser finden den Gebrauch der britischen Sprache manchmal etwas schwierig, da sie die Bedeutung nachschlagen müssen. Es wird bemängelt, dass es in der Geschichte zahlreiche Figuren gibt, was zu Verwirrung führen kann. Es wird auch erwähnt, dass die Tiefe bestimmter Nebenfiguren, insbesondere von Maisies Ehemännern, weniger entwickelt ist als gewünscht.
(basierend auf 295 Leserbewertungen)
Sunlit Weapon - The thrilling wartime mystery (Winspear Jacqueline (Author))
Ende September 1942.
Jo Hardy, eine 22-jährige Fährenpilotin, liefert gerade eine Spitfire auf dem Flugplatz Biggin Hill ab, als sie bemerkt, dass jemand auf ihr Flugzeug schießt. Als sie zu Fuß dorthin zurückkehrt, findet sie einen amerikanischen Soldaten in einer Scheune, gefesselt und geknebelt.
Jo eilt davon, kann aber das Bild des Soldaten nicht aus ihrem Kopf vertreiben.