Bewertung:

Thousand Words von Jennifer Brown ist ein zum Nachdenken anregender zeitgenössischer Roman, der die Folgen der Entscheidung eines Teenagers, ihrem Freund ein Nacktfoto zu schicken, untersucht. Die Geschichte folgt Ashleigh, die mit den Folgen dieser Entscheidung konfrontiert wird, als das Foto nach der Trennung der beiden viral geht. Das Buch behandelt relevante Themen wie Privatsphäre, Vertrauen und den Einfluss der Technologie auf die Beziehungen von Jugendlichen.
Vorteile:Das Buch bietet eine realistische Darstellung des Lebens von Teenagern und der Folgen der modernen Technologie. Viele Leserinnen und Leser lobten die Glaubwürdigkeit der Figuren, insbesondere Ashleigh, und die emotionale Reise, die in der Geschichte beschrieben wird. Die Botschaft, wie wichtig es ist, die Auswirkungen des eigenen Handelns zu bedenken, ist sehr wertvoll und macht das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für Jugendliche und Eltern. In mehreren Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch wichtige Diskussionen über Sexting und digitale Sicherheit anregt.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Aspekte der Handlung unrealistisch oder zu sauber geknüpft waren, insbesondere das Ende. Andere wiesen darauf hin, dass die Hauptfigur Ashleigh manchmal nervig sein könne, was zwar ihr realistisches Verhalten als Teenager widerspiegele, aber dennoch das Leseerlebnis für einige beeinträchtige. Einigen Lesern hat das Buch überhaupt nicht gefallen und sie fanden es unangenehm.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Ich biss mir auf die Lippe, als ich die Wörter "Sexting" und "Teenager" eintippte und auf "Suchen" drückte. Ein Artikel nach dem anderen tauchte auf, und ich stöhnte innerlich auf.
Die meisten davon handelten von mir. Ashleighs Freund, Kaleb, wird bald aufs College gehen. Auf einer legendären Poolparty am Ende des Sommers schlagen Ashleighs Freunde vor, dass sie ihm ein Bild von sich schickt - ohne Badeanzug -, das er mitnehmen soll.
Bevor sie es sich anders überlegen kann, hat Ashleigh ein Foto geschossen und auf Senden gedrückt. Aber als Kaleb und Ashleigh sich trennen, leitet Kaleb die SMS an sein Baseballteam weiter.
Schon bald geht das Foto viral und zieht die Aufmerksamkeit der Schulbehörde, der örtlichen Polizei und der Medien auf sich. Inmitten des Skandals fühlt sich Ashleigh völlig allein - bis sie Mack bei einer gemeinnützigen Arbeit trifft.
Mack bietet ihr nicht nur eine neue Chance auf eine Freundschaft, er ist auch der Einzige in der Stadt, der die SMS mit Ashleighs Foto erhalten und nicht hingesehen hat. Die renommierte Autorin Jennifer Brown liefert einen fesselnden Roman über Ehrlichkeit, Verrat, Wiedergutmachung und Freundschaft, in dem Ashleigh feststellt, dass ein Bild zwar mehr als tausend Worte sagt, aber nicht immer die ganze Geschichte erzählt.