Bewertung:

Dead Wake von Erik Larson schildert den tragischen Untergang der Lusitania, eines britischen Passagierschiffs, während des Ersten Weltkriegs. Das Buch verknüpft historische Ereignisse mit persönlichen Geschichten der Passagiere und der Besatzung und vermittelt so ein lebendiges Bild der Umstände, die zu der Katastrophe führten. Larsons Erzählstil ist fesselnd und bietet Einblicke sowohl in die menschlichen Erfahrungen an Bord des Schiffes als auch in den breiteren geopolitischen Kontext der damaligen Zeit.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich wie ein Roman liest
⬤ Akribische Recherche und gründliche historische Details
⬤ Lebendige Charakterisierung der Passagiere und der Besatzung, die sie nachvollziehbar macht
⬤ Bietet eine facettenreiche Sicht auf die historischen Ereignisse, die persönliche Geschichten mit dem politischen Kontext verwebt
⬤ Baut effektiv Spannung auf, besonders während des Torpedoangriffs und seiner Folgen.
⬤ Einige Leser merkten an, dass überflüssige Details, wie z.B. Woodrow Wilsons Privatleben, von der zentralen Erzählung ablenkten
⬤ Das Tempo kann uneinheitlich sein, mit langsamerem Aufbau vor dem Höhepunkt
⬤ Begrenzte Einbeziehung von Fotografien und anderen visuellen Hilfsmitteln im Vergleich zu ähnlichen historischen Werken
⬤ Einige Kritiken erwähnen den Mangel an emotionaler Tiefe oder Komplexität in einigen Charakterdarstellungen
⬤ Bestimmte historische Vereinfachungen wurden kritisiert, wodurch einige Aspekte beschönigt wurden.
(basierend auf 6975 Leserbewertungen)
Dead Wake - The Last Crossing of the Lusitania
Am 1.
Mai 1915 verließ der Luxusdampfer Lusitania New York mit Ziel Liverpool. Ihre Passagiere waren besorgt.
Deutschland hatte die Meere um Großbritannien zum Kriegsgebiet erklärt, und seine U-Boote verbreiteten auf dem Atlantik Angst und Schrecken.