Bewertung:

Das Buch erforscht die Philosophie der Gewalt, ihre Bedeutung in Bezug auf Macht und Politik und bietet eine eingehende Untersuchung der Aggression. Aufgrund der komplexen Ideen und des historischen Kontextes, den es behandelt, kann es für Gelegenheitsleser eine Herausforderung darstellen.
Vorteile:Das Buch bietet interessante Einblicke in Aggression und Gewalt, die besonders im heutigen Kontext relevant sind. Es enthält wertvolle Definitionen zu Macht und Gewalt. Die Leser fanden es als intellektuelle Übung bereichernd.
Nachteile:Das Material ist für Gelegenheitsleser schwierig und erfordert eine sorgfältige Lektüre, um die Konzepte vollständig zu erfassen. Die Aufmachung des Buches ist mangelhaft, und es gibt Beschwerden über die physische Präsentation des Buches.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
On Violence
Von Hannah Arendt, der Autorin von The Origins of Totalitarianism, ihrem einflussreichen Essay, der die Beziehung zwischen Gewalt, Macht, Krieg und Politik untersucht.
Gewalt kann Macht zerstören; sie ist völlig unfähig, sie zu schaffen“.
Warum hat Gewalt in der Geschichte der Menschheit eine so bedeutende Rolle gespielt? Hannah Arendts bahnbrechendes Werk, das 1970 geschrieben wurde, als der Holocaust und Hiroshima noch in frischer Erinnerung waren, der Krieg in Vietnam tobte und die Straßen Europas und Amerikas in Studentenprotesten explodierten, befasst sich mit der Gewalt im 20. Arendt warnt vor der Verherrlichung von Gewalt aus revolutionären Gründen und argumentiert, dass wahre, dauerhafte Macht niemals „aus dem Lauf einer Waffe“ erwachsen kann.
Scharfsinnig, tiefgründig, mit Klarheit und Anmut geschrieben, bietet es einen idealen Rahmen für das Verständnis der Turbulenzen unserer Zeit“, so The Nation.
Mit einer Einführung der Arendt-Expertin Lyndsey Stonebridge, Professorin für Geisteswissenschaften und Menschenrechte an der Universität von Birmingham.