Bewertung:

In den Rezensionen wird G.K. Chestertons „Tremendous Trifles“ als eine unterhaltsame und humorvolle Sammlung von Essays hervorgehoben, die nicht allzu ernst genommen werden sollte. Die Texte werden für ihre Klugheit und ihren Tiefgang bewundert, auch wenn einige Essays eher den Eindruck erwecken, dass sie eine Frist erfüllen, als dass sie einen überzeugenden Standpunkt vertreten.
Vorteile:⬤ Lustig und unterhaltsam
⬤ Chesterton ist ein feiner Schriftsteller mit einem spritzigen Sprachgebrauch
⬤ bietet tiefgründige Beobachtungen
⬤ insgesamt unterhaltsame Essays
⬤ aufschlussreiche Reflexionen über Themen wie Sozialismus und die Rolle von Märchen
⬤ klug und einnehmend.
⬤ Einige Essays wirken, als seien sie geschrieben worden, um den Redaktionsschluss einzuhalten
⬤ einigen Essays scheint es an Tiefe oder Fokus zu fehlen
⬤ gelegentlich fehlt es an einer starken Meinung, besonders im Zusammenhang mit bestimmten politischen Themen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Tremendous Trifles
Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) war ein englischer Literatur- und Sozialkritiker, Historiker, Dramatiker, Dichter, katholischer Theologe, Debattierer, Krimiautor und vor allem Romanautor. Zu den wichtigsten Errungenschaften von Chestertons umfangreichem schriftstellerischen Schaffen gehören die große Bandbreite an Themen, die er behandelte, die Vielzahl der verwendeten Genres und die schiere Menge der Veröffentlichungen.
Er schrieb mehrere Theaterstücke, rund 80 Bücher, mehrere hundert Gedichte, etwa 200 Kurzgeschichten und 4000 Essays. Chestertons Schriften zeichnen sich durch Witz und Humor aus, indem er paradoxe, aber dennoch ernsthafte Kommentare über die Welt, die Regierung, die Politik, die Wirtschaft, die Theologie, die Philosophie und viele andere Themen abgibt.
Chesterton nutzt seine Sammlung von Essays in "Tremendous Trifles" als Leitfaden zum Nachdenken über das tägliche Leben. Zu dieser Sammlung gehören: "Ein Stück Kreide" - wo eine Zeichenübung zu einer Lektion über die Natur der Wahrheit wird, "Zwölf Männer" - eine Erklärung, warum wir Geschworene aus Gleichaltrigen und nicht aus professionellen Juroren haben, "Die Großmutter des Drachen" - warum wir unseren Kindern Märchen vorlesen sollten, sowie viele weitere liebenswerte Betrachtungen.