Bewertung:

Das Buch „Von der Erde zum Mond“ von Jules Verne ist eine Mischung aus wissenschaftlicher Erforschung und Satire, die bei den Lesern unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Während die einen die unterhaltsame Prämisse und die fantasievolle Erzählweise loben, kritisieren andere den technischen Schwerpunkt und die Übersetzungsprobleme, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:Das Buch gilt als unterhaltsame und humorvolle Lektüre, die Vernes beeindruckende Vorstellungskraft und seine vorausschauenden Qualitäten in Bezug auf die moderne Wissenschaft unter Beweis stellt. Viele Leser fanden die Erzählung unterhaltsam und hoben die satirischen Elemente und die aktuelle Relevanz hervor. Die Leser schätzen die visionären Konzepte und den historischen Kontext, der in der Geschichte dargestellt wird. Die Ausgabe von Bantam Classics wird als gute Übersetzung bezeichnet.
Nachteile:Kritisiert wird, dass sich der Roman zu sehr auf technische Details und mathematische Berechnungen stützt, die die Erzählung überschatten können, so dass sich die Abschnitte trocken anfühlen und es an Spannung fehlt. Viele fanden die Charakterentwicklung und die Dialoge schwach oder karikaturhaft. Einige Übersetzungen wurden als mangelhaft bezeichnet, und bestimmte Ausgaben wiesen Formatierungsprobleme auf, wie Rechtschreibfehler und nicht eingerückte Absätze, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
From the Earth to the Moon: Or a Cannon for Peace
Impey Barbicane dachte daran, die größte Kanone von allen zu bauen - eine mächtige Kanone nicht für den Krieg, sondern für den Frieden, die nicht auf den Feind, sondern auf die Oberfläche des Mondes schießen sollte.
"Frieden, endlich Frieden Aber jetzt braucht niemand mehr Kanonenbauer... und ich liebe meine Arbeit und weiß, wie man sie gut macht.
Wenn es nur Kanonen für den Frieden gäbe, könnte ich sie besser bauen als jeder andere. "Das waren Impey Barbicanes Gedanken, als er auf den Mond starrte, der ihn auf eine brillante Idee brachte: Er würde die größte Kanone der Welt bauen, eine Kanone, die das menschliche Wissen erweitern würde, nicht um den Feind zu bekämpfen, sondern um eine Granate auf die Oberfläche des Mondes abzuschießen, das wäre die Kanone des Friedens.