Bewertung:

Dieses Buch ist eine satirische Interpretation der viktorianischen Kinderliteratur, die sich an erwachsene Leser richtet. Es zeichnet sich durch schwarzen Humor und groteske Illustrationen aus, wobei der ursprüngliche Kontext ohne moderne Veränderungen gewürdigt wird.
Vorteile:Lustige, niedliche und gut gemachte Bände im Taschenformat. Die satirische Herangehensweise wird geschätzt, und der Humor ist dunkel und einnehmend.
Nachteile:Das Buch ist nicht für Kinder geeignet, und einige könnten den dunklen Humor und die gewalttätigen Themen als störend empfinden. Es besteht die Gefahr, dass das Buch aufgrund seiner Satire missverstanden wird.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Cautionary Tales
Hilaire Bellocs Cautionary Tales for Children, erstmals 1907 veröffentlicht und seither immer wieder aufgelegt, ist eine köstlich witzige Parodie auf die furchtbar ernsten moralischen Geschichten für Kinder, die im viktorianischen Zeitalter beliebt waren. Furchteinflößend und lustig zugleich und mit einem echten Sinn für das Absurde bringt Belloc uns den berühmten Jim, der vor seiner Amme weglief und von einem Löwen gefressen wurde, und die unglückliche Rebecca, die zum Spaß Türen zuschlug und elendiglich verendete.
Neben diesen und vielen anderen Geschichten enthält diese Ausgabe auch eine Auswahl schelmischer Gedichte aus The Bad Child's Book of Beasts und More Beasts for Worse Children. Dieser Band enthält die Originalillustrationen von Basil Temple Blackwood, bekannt als B.
T. B.