Bewertung:

Bart Ehrmans Buch „Truth and Fiction in The Da Vinci Code“ (Wahrheit und Fiktion im Da Vinci Code) bietet eine gründliche Untersuchung der historischen Genauigkeit der Behauptungen in Dan Browns populärem Roman. Er geht detailliert auf die frühe christliche Geschichte, die Rolle von Persönlichkeiten wie Konstantin und die Darstellung von Figuren wie Jesus und Maria Magdalena ein. Ehrmans fesselnder Schreibstil macht komplexe Themen zugänglich und macht das Buch zu einer geeigneten Lektüre für ein allgemeines Publikum, das sich für die historischen Grundlagen des frühen Christentums interessiert. Einige Rezensenten kritisieren jedoch, dass sich der Inhalt des Buches wiederholt und vermuten, dass es Informationen aus Ehrmans früheren Werken wiederholen könnte.
Vorteile:⬤ Ehrmans Schreibstil ist fesselnd und auch für Nicht-Fachleute zugänglich
⬤ das Buch räumt effektiv mit Missverständnissen in Bezug auf das frühe Christentum auf
⬤ liefert wertvolle historische Erkenntnisse
⬤ gut für Leser, die sich für die faktische Grundlage hinter populärer Fiktion interessieren
⬤ regt zum kritischen Denken in Bezug auf historische Dokumente an.
⬤ Einige Abschnitte wiederholen sich und können sich redundant anfühlen
⬤ Kritiker behaupten, dass Informationen aus Ehrmans früheren Büchern wiederverwendet werden
⬤ einige Leser finden, dass der Ton zu sehr auf die Entlarvung der Fiktion ausgerichtet ist, anstatt neue Erkenntnisse zu liefern
⬤ könnte für diejenigen, die mit Ehrmans anderen Werken vertraut sind, als unnötig angesehen werden.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
Truth and Fiction in the Da Vinci Code: A Historian Reveals What We Really Know about Jesus, Mary Magdalene, and Constantine
In seinem atemberaubend populären Roman behauptet Dan Brown, dass die historischen Informationen in The Da Vinci Code alle sachlich korrekt sind. Aber ist diese Behauptung wahr? Wie der Historiker Bart D. Ehrman in diesem informativen und witzigen Buch zeigt, ist The Da Vinci Code voll von zahlreichen historischen Fehlern.
Hat die alte Kirche eine Vertuschung betrieben, um aus dem Menschen Jesus eine göttliche Figur zu machen? Hat Kaiser Konstantin für das Neue Testament - aus etwa 80 sich widersprechenden Evangelien - die einzigen vier Evangelien ausgewählt, die betonen, dass Jesus göttlich war? War Jesus Christus mit Maria Magdalena verheiratet? Hat die Kirche Evangelien unterdrückt, die das Geheimnis ihrer Ehe enthüllten? Bart Ehrman entlarvt all diese Behauptungen gründlich. Doch das Buch ist nicht nur eine Aufzählung von Browns Fehlinterpretationen der Geschichte. Ehrman bietet eine Fülle faszinierender Hintergrundinformationen - alle historisch korrekt - über das frühe Christentum. Er beschreibt zum Beispiel die Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer; er umreißt in einfachen Worten, wie Gelehrte des frühen Christentums bestimmen, welche Quellen am zuverlässigsten sind; und er untersucht die vielen anderen Evangelien, die im letzten halben Jahrhundert gefunden worden sind. In seinem fesselnden Buch trennt Ehrman Fakten von Fiktion, historische Tatsachen von literarischen Höhenflügen. Jeder, der möchte.
die Wahrheit über die Anfänge des Christentums und die wirkliche Wahrheit hinter The Da Vinci Code wissen möchte, wird dieses Buch fesselnd finden.