Bewertung:

G.K. Chestertons „Was ist nur los mit der Welt?“ bietet eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, die auch über ein Jahrhundert später noch relevant sind. Das Buch verbindet Humor mit ernsthafter politischer Philosophie und bietet nachdenklich stimmende Einblicke in verschiedene Themen wie Eigentumsrechte, Familienrollen und das Frauenwahlrecht, während es gleichzeitig für eine Rückkehr zur Würde des Einzelnen und den Wert der Familie plädiert. Obwohl der Schreibstil veraltet wirken mag und einige Argumente kontrovers oder problematisch erscheinen mögen, finden viele Leser das Buch aufschlussreich und prophetisch.
Vorteile:⬤ Witziger und fesselnder Schreibstil.
⬤ Bietet zeitlose Einblicke in gesellschaftliche Themen, die auf die heutige Zeit anwendbar sind.
⬤ Regt zum Nachdenken über die Würde des Einzelnen und die Werte der Familie an.
⬤ Nachdenklich stimmende Essays, die Annahmen in Frage stellen.
⬤ Chestertons einzigartige Fähigkeit, Argumente auf humorvolle Weise zu formulieren.
⬤ Wird allgemein als grundlegender Text für die politische Philosophie angesehen.
⬤ Der Schreibstil kann für einige moderne Leser veraltet und schwierig erscheinen.
⬤ Einige Leser können mit Chestertons Ansichten über Geschlechterrollen und das Frauenwahlrecht nicht einverstanden sein.
⬤ Der Rückgriff auf historische Bezüge kann moderne Leser, die mit der britischen Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts nicht vertraut sind, verwirren.
⬤ Jahrhunderts vertraut sind, verwirren. Die Auffassungen zu bestimmten gesellschaftlichen Themen können heute als problematisch oder kontrovers angesehen werden.
(basierend auf 161 Leserbewertungen)
What's Wrong with the World
In der treffend betitelten Abhandlung What's Wrong With the World (Was mit der Welt nicht stimmt) nimmt einer der denkwürdigsten und produktivsten Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts Stellung zu Bildung, Regierung, Großunternehmen, Feminismus und einer Vielzahl anderer Themen.
Als unerschütterlicher Verfechter des arbeitenden Menschen, der Familie und des Glaubens wandte sich Chesterton wortgewandt gegen Materialismus, Snobismus, Heuchelei und alle Gegner von Freiheit und Einfachheit in der modernen Gesellschaft.