Bewertung:

G.K. Chestertons „Was ist falsch an der Welt?“ ist eine Reihe von nachdenklich stimmenden Essays, die gesellschaftliche Themen von vor mehr als einem Jahrhundert kritisieren, doch viele Leser finden diese Ideen auch heute noch relevant. Die Texte zeigen Chestertons Witz und tiefe Einsichten in Politik, Familie und soziale Dynamik und fordern die Leser auf, darüber nachzudenken, was richtig ist und nicht nur, was falsch ist. Manche Leser empfinden den Schreibstil und die veralteten Verweise jedoch als Herausforderung, was zu gemischten Gefühlen hinsichtlich der Zugänglichkeit und der Interpretation von Geschlechterrollen führt.
Vorteile:Das Buch ist reich an Witz und Einsicht und bietet eine scharfe Analyse gesellschaftlicher Themen, die auch heute noch relevant sind. Viele Leser loben Chestertons Humor, seine Eloquenz und seine Fähigkeit, nachdenkliche Diskussionen über Politik, Familie und die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft anzuregen. Das Buch wird wegen seiner zeitlosen Beobachtungen und seiner Fähigkeit, die Perspektiven der Leser zu hinterfragen, geschätzt. Die Gliederung der Essays macht es leicht, das Buch in Abschnitten zu lesen.
Nachteile:Der Schreibstil wird als veraltet angesehen und kann für moderne Leser schwierig zu verstehen sein. Bestimmte geschlechtsspezifische Gesichtspunkte werden als problematisch oder veraltet angesehen, was bei einigen Lesern zu Unbehagen führt. In mehreren Rezensionen wird erwähnt, dass umfangreiche Verweise auf Personen und Ereignisse, die damals bekannt waren, heute aber nicht mehr, Verwirrung stiften können. Einige Leser sind der Meinung, dass Chestertons Kritik zwar zutreffend ist, er aber einige unhaltbare Positionen verteidigt.
(basierend auf 161 Leserbewertungen)
What's Wrong With The World
"Was ist los mit der Welt? "ist ein Buch von G. K.
Chesterton, das erstmals 1910 veröffentlicht wurde. In diesem Werk untersucht Chesterton den Zustand der Welt und bietet seine eigene, einzigartige Perspektive auf die Probleme der heutigen Zeit. Er übt eine vernichtende Kritik an der modernen Gesellschaft, und sein scharfer Verstand und seine kluge Satire machen dieses Buch zu einem Muss für jeden, der sich für Gesellschaftskritik und Philosophie interessiert.
Zu Chestertons weiteren Werken gehören "The Man Who Was Thursday" (1908), "The Napoleon of Notting Hill" (1904) und "The Everlasting Man" (1925). Dieses alte Buch ist ein Klassiker seines Genres und wird immer seltener und teurer.