Bewertung:

G.K. Chestertons „Was ist nur los mit der Welt?“ ist eine Sammlung aufschlussreicher Essays, die gesellschaftliche Themen von vor einem Jahrhundert kritisieren und sich gleichzeitig als unerwartet relevant für die heutige Zeit erweisen. Das Buch reflektiert über die anhaltenden Kämpfe um Menschenwürde, Eigentumsrechte und Geschlechterrollen und verbindet dabei Humor mit tiefgründigen philosophischen Betrachtungen. Die Leserinnen und Leser schätzen die zum Nachdenken anregenden Argumente trotz der teilweise veralteten Sprache und der kontroversen Ansichten.
Vorteile:Das Buch wird wegen seines Witzes, seiner scharfen Einsichten in soziale Fragen und seiner zeitlosen Relevanz hoch geschätzt. Chestertons Schreibstil ist einnehmend und witzig und macht komplexe Ideen zugänglich. Die Essays regen zum kritischen Nachdenken über gesellschaftliche Probleme an, von denen viele auch heute noch aktuell sind, und Chestertons Perspektive auf die Bedeutung des individuellen Wertes gegenüber gesellschaftlichen Strukturen ist überzeugend.
Nachteile:Einige Leser finden die Sprache und den Stil des Buches veraltet, was den Bezug zu modernen Kontexten erschwert. Es gibt Bedenken hinsichtlich bestimmter Ansichten, insbesondere in Bezug auf die Geschlechterrollen und das Frauenwahlrecht, die nach heutigen Maßstäben als sexistisch oder naiv erscheinen könnten. Außerdem sind einige Verweise und Anspielungen für heutige Leser nicht mehr verständlich.
(basierend auf 161 Leserbewertungen)
What's Wrong with the World
In What's Wrong With The World weist Chesterton zu Recht darauf hin, dass das, was die Menschen als "falsch in der Welt" ansehen, nur die Symptome eines tieferen Problems sind.
Er zeigt, dass auch unsere Regierungen, seien sie kapitalistisch oder sozialistisch, das tiefere Problem nicht sehen. Mit scharfem Witz und lebendiger Prosa kommt er direkt auf die wahren Probleme zu sprechen, mit denen sich die Gesellschaft auseinandersetzen muss, und seine Lösungen fühlen sich absolut richtig an.