Bewertung:

Wenn der Schläfer erwacht ist ein Science-Fiction-Roman von H.G. Wells, der das Leben eines Mannes erforscht, der 1897 in einen tiefen Schlaf fällt und im Jahr 2100 in einer drastisch veränderten Welt wieder erwacht. Das Buch berührt Themen wie Technologie, Politik, soziale Kommentare und wirtschaftliche Ungleichheit. Obwohl es einige interessante Einblicke und phantasievolle Elemente bietet, empfinden viele Leser es als veraltet und übermäßig lang.
Vorteile:Der Roman wird für seine phantasievolle Zukunftsvision, die gut geschriebenen Beschreibungen und die bedeutenden sozialen Kommentare zu Themen wie wirtschaftliche Ungleichheit und den Einfluss des Großkapitals anerkannt. Einige Leser schätzen auch die thematischen Bezüge zur heutigen Gesellschaft und halten ihn für ein grundlegendes Werk des Science-Fiction-Genres.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch stark veraltet ist und die Spannung von Wells' berühmteren Werken vermissen lässt; oft wird es als langweilig oder ermüdend beschrieben. Das Tempo wird oft kritisiert, vor allem die langatmigen beschreibenden Passagen, die von der Handlung ablenken. Darüber hinaus haben viele Rezensenten auf den Rassismus in der Erzählung hingewiesen, der es manchen Lesern schwer macht, die Geschichte voll zu würdigen.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
When the Sleeper Wakes
Dies ist der dystopische Roman "Wenn der Schläfer erwacht" von H. G.
Wells aus dem Jahr 1910. Ein Mann schläft 200 Jahre lang und wacht in einem veränderten London auf, um festzustellen, dass er aufgrund des Zinseszinses auf seinem Bankkonto der reichste Mann der Welt ist. Doch mit seinen wildesten Träumen kommen auch seine schlimmsten Albträume.
Der Schläfer erwacht" ist ein fantastischer Science-Fiction-Roman des Vaters des Genres, der allen Liebhabern dystopischer Romane wärmstens empfohlen wird und den sich Fans von Wells' fantastischem Werk nicht entgehen lassen sollten. Herbert George Wells (1866 - 1946) war ein produktiver englischer Schriftsteller, der in einer Vielzahl von Genres schrieb, darunter Roman, Politik, Geschichte und Sozialkritik.
Heute erinnert man sich vielleicht am besten an seinen Beitrag zum Science-Fiction-Genre, den er mit Romanen wie "Die Zeitmaschine" (1895), "Der unsichtbare Mann" (1897) und "Der Krieg der Welten" (1898) geleistet hat. Der "Vater der Science Fiction" war auch ein überzeugter Sozialist, und seine späteren Werke sind zunehmend politisch und didaktisch.
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