Bewertung:

Das Buch „Whose Justice? Which Rationality?“ von Alasdair MacIntyre wird von den Lesern sowohl gelobt als auch kritisiert. Viele schätzten die tiefen philosophischen Einsichten und die Untersuchung der verschiedenen Traditionen moralischen Denkens und hielten es für das Verständnis der zeitgenössischen Philosophie für unerlässlich. Einige empfanden es jedoch als dicht und anspruchsvoll, und einige wenige äußerten sich enttäuscht, insbesondere wenn sie MacIntyres früheres Werk „After Virtue“ gelesen hatten. Die Diskussionen über Ethik und Gerechtigkeit werden als wichtig bezeichnet, doch werden die Darstellung und der Ansatz des Autors manchmal als unzureichend oder zu komplex empfunden.
Vorteile:⬤ Spricht aktuelle und relevante philosophische Themen an.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Ethik und verschiedene philosophische Traditionen.
⬤ Wird von Lesern, die mit philosophischer Literatur vertraut sind, sehr geschätzt.
⬤ Fesselnd für diejenigen, die MacIntyres früheres Werk „After Virtue“ schätzen.
⬤ Gelobt werden die Klarheit des Textes und die Tiefe der Lektüre.
⬤ Als dicht und schwierig zu lesen angesehen.
⬤ Einige Leser fanden es weniger fesselnd als „After Virtue“.
⬤ Kritik, weil es wortreich ist und möglicherweise keine klaren Schlussfolgerungen enthält.
⬤ Vorwürfe einer voreingenommenen Perspektive gegenüber bestimmten Traditionen.
⬤ Einige Rezensenten äußerten den Wunsch nach einem leichter zugänglichen Format (z. B. Kindle-Version).
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Whose Justice? Which Rationality?
Wessen Gerechtigkeit? Which Rationality?, die Fortsetzung von After Virtue, ist ein überzeugendes Argument dafür, dass es keine Rationalität gibt, die nicht die Rationalität einer bestimmten Tradition ist.
MacIntyre untersucht die Probleme, die sich aus der Existenz rivalisierender Forschungstraditionen ergeben, anhand von vier großen Philosophen: Aristoteles, Augustinus, Aquin und Hume.