Bewertung:

In den Rezensionen zu „Competing Against Luck“ von Clayton Christensen wird die umfassende Erforschung der „Jobs-Theorie“ hervorgehoben, in der betont wird, wie das Verständnis der Kundenbedürfnisse zu erfolgreicher Produktinnovation führen kann. Während viele Leser die fesselnde Erzählweise und die praktischen Einsichten lobten, kritisierten einige, das Buch sei unnötig lang und biete keine neuen Informationen für diejenigen, die mit Christensens früheren Werken vertraut sind.
Vorteile:⬤ Bietet einen soliden Rahmen für das Verständnis der Kundenbedürfnisse durch die Jobs-Theorie.
⬤ Bietet praktische Beispiele und Fallstudien, die auf verschiedene Branchen anwendbar sind.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der komplexe Theorien zugänglich macht.
⬤ Wertvolle Erkenntnisse für Führungskräfte über die Ausrichtung der organisatorischen Bemühungen auf die Kundenbedürfnisse.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei zu lang und hätte gekürzt werden können.
⬤ Kritik, dass es für diejenigen, die mit Christensens Theorien bereits vertraut sind, keine wesentlichen neuen Erkenntnisse bietet.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass sich die Texte gelegentlich wiederholen und es ihnen an Tiefe in der praktischen Anwendung fehlt.
⬤ Skepsis hinsichtlich der Originalität der vorgestellten Ideen im Vergleich zu früheren Theorien.
(basierend auf 273 Leserbewertungen)
Competing Against Luck: The Story of Innovation and Customer Choice
Die führende Autorität auf dem Gebiet der Innovation und des Wachstums legt ein bahnbrechendes Buch vor, das jedes Unternehmen braucht, um Innovation von einem Glücksspiel in ein Spiel zu verwandeln, in dem sie Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die die Kunden nicht nur kaufen wollen, sondern für die sie auch bereit sind, Spitzenpreise zu zahlen.
Woher wissen Unternehmen, wie sie wachsen können? Wie können sie Produkte entwickeln, von denen sie sicher sind, dass die Kunden sie kaufen wollen? Kann Innovation mehr sein als ein Spiel mit Treffern und Fehlschlägen? Der Harvard Business School-Professor Clayton Christensen hat die Antwort. Vor einer Generation revolutionierte Christensen die Wirtschaft mit seiner bahnbrechenden Theorie der disruptiven Innovation. Jetzt geht er noch einen Schritt weiter und bietet neue, überzeugende Erkenntnisse.
Nach jahrelanger Forschung ist Christensen zu einer entscheidenden Schlussfolgerung gelangt: Unser lang gehegter Grundsatz, dass das Verständnis des Kunden der Kern der Innovation ist, ist falsch. Kunden kaufen keine Produkte oder Dienstleistungen.
Sie "mieten" sie, um eine Aufgabe zu erledigen. Er argumentiert, dass das Verständnis der Kunden nicht der Schlüssel zum Innovationserfolg ist. Das Verständnis für die Aufgaben des Kunden schon. Der "Jobs to Be Done"-Ansatz lässt sich bei einigen der weltweit angesehensten Unternehmen und schnell wachsenden Start-ups beobachten, darunter Amazon, Intuit, Uber, Airbnb und Chobani Joghurt, um nur einige zu nennen. Aber in diesem Buch geht es nicht darum, diese Erfolge zu feiern - es geht darum, neue Erfolge vorherzusagen.
Christensen vertritt die Ansicht, dass jedes Unternehmen seine Innovationsbilanz verbessern kann, wenn es versteht, was Kunden dazu veranlasst, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu "mieten", und Produkte schafft, die Kunden nicht nur mieten wollen, sondern für die sie auch Premiumpreise zahlen, um sie in ihr Leben zu holen. Die Jobtheorie bietet Unternehmen, die von ihren erfolglosen Bemühungen frustriert sind, neue Hoffnung auf Wachstum.
Dieses Buch legt Christensens provokativen Rahmen sorgfältig dar und bietet eine umfassende Erläuterung der Theorie und der Gründe für ihre Vorhersagekraft, für ihre Anwendung in der realen Welt - und, was am wichtigsten ist, dafür, wie man die Erkenntnisse, die sie liefert, nicht vergeudet.