Bewertung:

Das Buch wird als ein bedeutender früher dystopischer Roman angesehen, der Parallelen zu Orwells „1984“ aufweist und Themen wie Totalitarismus und persönliche Freiheit behandelt. Es wurde jedoch wegen wissenschaftlicher Ungenauigkeiten und Übersetzungsproblemen sowie einer schlechten Formatierung in einigen Ausgaben kritisiert.
Vorteile:⬤ Beeindruckender früher dystopischer Roman, vergleichbar mit Orwells '1984'.
⬤ Starke Erforschung von Themen wie Totalitarismus und persönliche Freiheit.
⬤ Fesselnde psychologische Aspekte des Kampfes des Erzählers.
⬤ Der Text gilt als weniger ausgefeilt und absurder als Orwells Werk.
⬤ Wissenschaftliche Ungenauigkeiten bei der Darstellung von mathematischen Konzepten.
⬤ Dialoge enden oft in Ellipsen, was frustrierend sein kann.
⬤ Einige Ausgaben, wie die Version des Warbler-Verlags, weisen störende Lesefehler auf.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
We (Warbler Classics Annotated Edition)
Der erste anti-utopische Roman, der je geschrieben wurde, Wir ist eine Satire auf das Leben in einer dystopischen Zukunftsgesellschaft namens Ein Staat. Die Menschen werden vom Benefactor regiert und von den Guardians überwacht.
Sie halten sich an äußerst rationale, präzise Regeln, die jeden Aspekt ihres persönlichen Lebens regeln - von Nummern anstelle von Namen bis hin zum Leben in gläsernen Gebäuden, die eine Massenüberwachung ermöglichen. D-503, ein Mathematiker, weicht von den vorgeschriebenen Normen ab, als er I-330 kennenlernt, eine Frau, die an einem geheimen Plan zur Zerstörung des Einen Staates beteiligt ist. Nachdem Wir 1921 von den Sowjets verboten worden war, wurde es 1924 zum ersten Mal auf Englisch veröffentlicht.
Als Vorläufer solch kanonischer Werke wie 1984 und Brave New World, We ist es heute so dringend und relevant wie vor hundert Jahren. E.
M. Forsters Kurzgeschichte „The Machine Stops“ spielt in einer Zukunft, in der die Menschen die Fähigkeit verloren haben, auf der Erdoberfläche zu leben.
Die Menschen leben unter der Erde und sind in ihren körperlichen und geistigen Bedürfnissen vollständig von einer allmächtigen, globalen Maschine abhängig. Ein Ketzer, der für sein abweichendes Verhalten bestraft wird, besteht dennoch darauf, dass die Maschine, die die Menschen inzwischen verehren, unheilvolle Anzeichen eines Zusammenbruchs aufweist.