Bewertung:

Das Buch präsentiert eine metaphysische Perspektive auf die Realität und argumentiert für die grundlegende Rolle des Bewusstseins und des freien Willens in der Evolution des Universums. Es kritisiert die aktuellen wissenschaftlichen Theorien und bietet neue Interpretationen auf der Grundlage der vedischen Philosophie und der Konzepte von Zeit und Raum. Viele Leser empfinden die Ideen jedoch als Herausforderung und haben das Gefühl, dass das Buch etablierte wissenschaftliche Konzepte nicht angemessen erklärt.
Vorteile:Das Buch berührt interessante Konzepte hinsichtlich der Verbindung zwischen Physik und Bewusstsein und bietet eine einzigartige Interpretation von Raum und Zeit. Es versucht, eine Brücke zwischen metaphysischen Ideen und moderner Wissenschaft zu schlagen und fördert die Aufgeschlossenheit gegenüber grundlegenden Fragen der Realität.
Nachteile:Die Leser könnten die Ideen schwer verdaulich finden und die Interpretationen physikalischer Konzepte eher als übermäßig metaphorisch denn als erklärend empfinden. Einige argumentieren, dass die Physik mit unnötigen Vorstellungen von Handlungsfähigkeit überlagert wird und kritische wissenschaftliche Prinzipien wie Schwerkraft und Quantenmechanik nicht klar erklärt werden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Time and Consciousness: Cyclical, Hierarchical, and Causal Notions of Time
Die Frage nach dem Wesen der Zeit war schon immer ein wichtiger Bestandteil der Physik und der Philosophie, konnte aber nie zufriedenstellend gelöst werden. In diesem Buch werden acht solcher Fragen erörtert: -Vergeht Zeit? -Wie vergeht die Zeit? -Verändern die Vergangenheit und die Zukunft die Gegenwart? -Vergeht die Zeit gleichmäßig? -Ist die Zeit absolut oder relativ? -Ist die Zeit diskret oder kontinuierlich? -Ist die Zeit umkehrbar oder unumkehrbar? -Ist das Universum ewig oder zyklisch? Diese Probleme betreffen die klassische Mechanik, die Thermodynamik, die Atomtheorie, die Relativitätstheorie und die Geometrie, aber die grundlegenden Fragen der Vergangenheit und der Zukunft, die die Gegenwart beeinflussen, sind in der Erfahrung präsent.
Um die Paradoxien von Objektivität und Subjektivität zu lösen, unterteilen wir die Kausalität in drei Fragen - was, wie und warum - und ordnen sie der Zeit, der Materie und dem Beobachter zu. Dies führt uns zu einer hierarchischen, geschlossenen und zyklischen Sichtweise von Raum und Zeit.
Die Kausalität liegt nicht nur in der Materie, sondern auch in der Zeit und in den Beobachtern, aber die drei Arten von Kausalitäten sind als Antworten auf verschiedene Fragen unterschiedlich. Ein dreigliedriges Kausalmodell stellt die Annahmen über Raum, Zeit, Kausalität und Naturgesetze in der modernen Wissenschaft auf den Kopf; diese Veränderung ist jedoch unerlässlich, um alle Fragen der Zeit zufriedenstellend zu beantworten.