Bewertung:

Das Buch wird von vielen Menschen, die an Zwangsstörungen leiden, gut angenommen, insbesondere von solchen mit Zwangsgedanken und reiner Zwangsstörung. Es bietet praktische Übungen auf der Grundlage der kognitiven Verhaltenstherapie, die in einer zugänglichen Weise präsentiert werden. Einige Rezensenten heben hervor, dass es ihnen hilft, ihre aufdringlichen Gedanken zu bewältigen und die Kontrolle über ihr Leben wiederzuerlangen. Andere kritisieren jedoch, dass es veraltet und in seinem Umfang begrenzt ist und nur bestimmte Arten von Zwangsgedanken behandelt.
Vorteile:⬤ Wirksam bei der Bewältigung von Zwangsstörungen und Zwangsgedanken
⬤ Bietet praktische Übungen auf der Grundlage der kognitiven Verhaltenstherapie
⬤ Vereinfacht Konzepte, so dass sie leicht zu verstehen sind
⬤ Viele Nutzer berichten von einer deutlichen Verbesserung ihres Zustands
⬤ Hilfreich sowohl für Einzelpersonen als auch für Therapeuten
⬤ Gut strukturiert mit einem empfohlenen Tempo für die Lektüre und Übungen.
⬤ Einige finden die Informationen veraltet, da das Buch vor vielen Jahren geschrieben wurde
⬤ Begrenzter Umfang, der sich auf bestimmte Arten von Zwangsgedanken konzentriert und allgemeinere OCD-Themen ignoriert
⬤ Erfordert einen erheblichen Zeitaufwand, um die Übungen zu absolvieren
⬤ Einige Leser glauben, dass es denjenigen mit allgemeineren Zwangsgedankenmustern nicht helfen wird.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Overcoming Obsessive Thoughts: How to Gain Control of Your Ocd
Obwohl die Zwangsstörung früher als seltene und ungewöhnliche Erkrankung galt, ist sie mit der zunehmenden Aufmerksamkeit der Medien immer mehr zu einem Teil des Alltagsdiskurses geworden. Nachrichtenmagazine und -sendungen haben über die Störung und ihre verschiedenen Symptome berichtet, und in der Populärkultur wurden Figuren dargestellt, die unter Zwangsstörungen leiden, wie z. B. der gleichnamige Detektiv in der UPN-Fernsehsendung Monk.
Eine Facette der Zwangsstörung, die erst seit kurzem allgemein bekannt ist, ist die Tatsache, dass Menschen mit dieser Störung ein breites Spektrum von Symptomen aufweisen können. Manche Menschen mit Zwangsstörungen waschen sich zwanghaft, andere horten Gegenstände, während wieder andere - die Zielgruppe dieses Buches - mit Zwangsgedanken zu kämpfen haben. Die wirksamsten Behandlungsmethoden variieren von Symptom zu Symptom. Aus diesem Grund hat New Harbinger mit der Veröffentlichung von Overcoming Compulsive Hoarding eine Buchreihe ins Leben gerufen, die darauf abzielt, die neuesten Bewältigungsstrategien für bestimmte OCD-Symptome zu den Menschen zu bringen, die sie am meisten brauchen. Seit diesem ersten Buch haben wir den Lesern zwei weitere Titel vorgelegt: Overcoming Compulsive Washing und Overcoming Compulsive Checking. Alle drei Bücher wurden sowohl von Fachleuten als auch von Zwangsneurotikern sehr positiv aufgenommen.
Dieses vierte Buch der Reihe richtet sich an Menschen, die mit Zwangsgedanken zu kämpfen haben, die sie als gewalttätig, ekelhaft oder blasphemisch empfinden. Psychologen schätzen, dass mehr als 50 Prozent der an Zwangsstörungen leidenden Menschen aggressive, religiöse oder sexuelle Gedanken haben. Das Ziel dieses Buches ist es, den Menschen zu helfen, die Auswirkungen ihrer Kontrollbemühungen auf ihre Zwangsgedanken zu verstehen. Es soll ihnen helfen zu erkennen, dass die Gedanken an sich nicht bedrohlich, gefährlich oder schädlich sind. Vielmehr sind es die zwanghaften Strategien, die sie zur Bewältigung entwickeln, die die Gedanken so schädlich erscheinen lassen. Das Buch bietet sichere und wirksame Expositionsübungen, mit denen die Leser die Auswirkungen von Zwangsgedanken auf ihr Leben begrenzen können. Zusätzlich zu den Selbsthilfestrategien enthält das Buch Informationen über die Wahl und die optimale Nutzung professioneller Hilfe.