Bewertung:

Vile Bodies von Evelyn Waugh ist ein satirischer Roman, der die britische Oberschicht der Nachkriegszeit kritisiert und sich auf eine Reihe exzentrischer Figuren konzentriert, die die Frivolität und Selbstverliebtheit der „Bright Young Things“ verkörpern. Das Buch bietet zwar geistreiche Dialoge und humorvolle Beobachtungen, aber die Leser haben den veralteten Humor und das Fehlen einer kohärenten Handlung bemerkt, was zu gemischten Gefühlen über seine heutige Relevanz führt.
Vorteile:⬤ Clevere und witzige Dialoge
⬤ Humorvolle Satire auf die Oberschicht
⬤ Einprägsame und überspitzte Charaktere
⬤ Unterhaltsame Lektüre für Waugh-Fans
⬤ Enthält Momente, bei denen einem das Lachen im Halse stecken bleibt
⬤ Fängt die Essenz der Epoche ein
⬤ Zeigt Waughs starken Schreibstil.
⬤ Veralteter Humor, der bei modernen Lesern vielleicht nicht mehr ankommt
⬤ keine starke Handlung, eher eine Aneinanderreihung von Szenen
⬤ einige Charaktere, die als oberflächlich oder nicht nachvollziehbar gelten
⬤ man braucht Geduld, um sie inmitten der Oberflächlichkeit zu schätzen
⬤ wird als eines von Waughs schwächeren Werken wahrgenommen.
(basierend auf 123 Leserbewertungen)
Vile Bodies
Ein boshaft witziger und schillernder Roman" (Time) von einem der größten Satiriker Englands nimmt die Generation der Bright Young Things aufs Korn, die in den 1920er Jahren die Londoner High Society dominierte.
In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg tauchte eine neue Generation auf, wehmütig und verletzlich unter dem Glitzer. Die Bright Young Things des Londons der 1920er Jahre mit ihrer paradoxen Mischung aus Unschuld und Kultiviertheit übten ihren erfinderischen Geist und ihre abscheulichen Körper in jeder Art von kapriziöser Eskapade aus.
Auf diesen Seiten jagt eine lebendige Auswahl von Charakteren, darunter der sich abmühende Schriftsteller Adam Fenwick-Symes und die glamouröse, aristokratische Nina Blount, schnell und wütend nach immer größeren Sensationen und der hedonistischen Erfüllung ihrer Begierden. Evelyn Waughs beißend komische Satire enthüllt die Dunkelheit und Verletzlichkeit unter der glitzernden Oberfläche des gehobenen Lebens.