Bewertung:

Evelyn Waughs Roman „Helena“ ist eine fiktionalisierte Darstellung des Lebens der heiligen Helena, der Mutter Konstantins, in der historische Elemente mit Waughs unverwechselbarem Schreibstil verwoben werden. Das Buch befasst sich mit Themen wie Glaube, Identität und dem frühen Christentum, ruft aber bei den Lesern gemischte Reaktionen hervor.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise und dafür gelobt, dass es die Figur der Heiligen Helena zum Leben erweckt. Die Leser schätzen Waughs strenges Denken und seine theologischen Einsichten und finden es für gläubige Leser inspirierend. Der Schreibstil wird oft als hervorragend gelobt, und seine Tiefe und emotionale Resonanz sprechen viele an. Der Roman bietet auch eine einzigartige Perspektive auf historische Ereignisse und Personen.
Nachteile:Kritiker erwähnen mehrere Nachteile, darunter die unzureichende Entwicklung der Charaktere und das Fehlen einer kohärenten Handlung, was manche Leser über den Verlauf der Ereignisse verwirrt. Einige fanden den Ton des Buches uneinheitlich, und das Gleichgewicht zwischen Fakten und Fiktion ist unscharf. Es wird auch bemängelt, dass die Erzählung ohne angemessene Übergänge durch die Zeit springt. Darüber hinaus äußerten einige Leser ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch ihre Erwartungen hinsichtlich der Tiefe oder des Engagements nicht erfüllt hat.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Die Kaiserin Helena, Mutter von Konstantin dem Großen, unternahm eine historische Pilgerreise nach Palästina, fand Holzstücke des wahren Kreuzes und baute Kirchen in Bethlehem und am Ölberg.
Dieses Buch befasst sich mit den enormen widersprüchlichen Kräften des Zeitalters, mit der Korruption, dem Verrat und dem Wahnsinn des kaiserlichen Roms.