Bewertung:

Evelyn Waughs Biografie „Edmund Campion“ ist eine detaillierte Erkundung des elisabethanischen Zeitalters und konzentriert sich auf das Leben des Jesuitenmärtyrers Edmund Campion. Das Buch bietet Einblicke in die religiösen Wirren der Zeit und ist eine fesselnde Erzählung, auch wenn es diejenigen enttäuschen mag, die von Waugh einen eher komödiantischen oder fiktionalen Stil erwarten.
Vorteile:⬤ Detailreich und scharf geschrieben
⬤ bietet neue katholische Perspektiven auf die elisabethanische Geschichte
⬤ aufschlussreiche Darstellung der Zwänge und Verfolgung, denen Katholiken ausgesetzt waren
⬤ eleganter Prosastil
⬤ fesselnde Erzählung, die die Aufmerksamkeit der Leser fesselt
⬤ konzentriert sich auf bedeutende historische Ereignisse
⬤ inspirierend und zum Nachdenken anregend.
⬤ Fehlt der satirische Humor, der in Waughs früheren Werken zu finden ist
⬤ könnte sich für manche Leser zu wissenschaftlich anfühlen
⬤ ist in Teilen ohne Kapitel gegliedert, was es für manche schwierig macht, Haltepunkte zu finden
⬤ abrupter Schluss und möglicherweise begrenzte Erkundung von Campions letzten Monaten
⬤ der Rückgriff auf Sekundärquellen kann die Tiefe der Biografie beeinträchtigen.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Edmund Campion: Jesuit and Martyr
1581 wurde Edmund Campion, ein im protestantischen England im Untergrund arbeitender Jesuitenpater, des Hochverrats für schuldig befunden und in Tyburn gehängt, gezeichnet und gevierteilt.
Jahre später wurde er seliggesprochen. Dieser Titel erzählt die Geschichte von Campion.