Bewertung:

In den Rezensionen zu „A Handful of Dust“ von Evelyn Waugh findet sich eine Mischung aus Bewunderung für Waughs Werk und Kritik an den Figuren und der Handlung. Viele Leser schätzen den satirischen Blick auf die englische Gesellschaft der 1930er Jahre, den Humor und die scharfe Prosa, merken aber auch an, dass sich das Ende seltsam anfühlt oder nicht mit dem Rest der Erzählung zusammenhängt.
Vorteile:Waughs Texte werden für ihren Witz und ihre satirische Schärfe gelobt, die eine überzeugende Kritik an der Gesellschaft der Oberschicht darstellen. Das Buch wird als fesselnd und schwer aus der Hand zu legen beschrieben, mit lebhaften Charakterisierungen und brillanten Dialogen. Viele Leserinnen und Leser schätzen die komplizierte Erzählweise und die Fähigkeit, tiefgründige Themen mit Humor zu vermitteln.
Nachteile:Mehrere Rezensenten kritisieren, dass die Charaktere unsympathisch oder unterentwickelt sind, was zu einem Mangel an emotionaler Bindung führt. Das Ende ist ein häufiger Streitpunkt, da viele es abrupt oder ohne Bezug zum Aufbau der Geschichte finden. Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung mäandert oder keine klare Richtung hat, was es schwierig macht, sich auf die Geschichte einzulassen.
(basierend auf 198 Leserbewertungen)
Handful of Dust
Nach sieben Jahren Ehe ist die schöne Lady Brenda Last gelangweilt vom Leben in Hetton Abbey, dem gotischen Herrenhaus, das der ganze Stolz ihres Mannes Tony ist.
Sie lässt sich auf eine Affäre mit dem oberflächlichen John Beaver ein und verlässt Tony für die Belgravia-Szene.