Bewertung:

Das Buch „Everything Bad Is Good for You“ von Steven Johnson untersucht die positiven Auswirkungen der modernen Popkultur, insbesondere von Videospielen, Fernsehen und Internet, auf die kognitive Entwicklung und die Fähigkeiten. Während es eine neue Perspektive bietet, die die traditionellen negativen Ansichten über diese Medienformen in Frage stellt, weisen einige Kritiker auf einen Mangel an Tiefe und eine unzureichende wissenschaftliche Untermauerung der Argumente hin. Die Leserinnen und Leser schätzen im Allgemeinen den ansprechenden Schreibstil, den humorvollen Titel und den zum Nachdenken anregenden Inhalt, auch wenn es den wissenschaftlichen Lesern an akademischer Strenge mangeln mag.
Vorteile:⬤ Fesselnder, unterhaltsamer Schreibstil
⬤ stellt gängige negative Wahrnehmungen der Popkultur in Frage
⬤ präsentiert interessante und zum Nachdenken anregende Argumente
⬤ hilfreich für Pädagogen, die moderne Medien in den Unterricht einbeziehen wollen
⬤ bietet eine humorvolle und aufschlussreiche Sichtweise auf komplexe Themen
⬤ wird im Allgemeinen von Gelegenheitslesern gut aufgenommen.
⬤ Es mangelt an Tiefe und wissenschaftlicher Strenge
⬤ einige Argumente können sich wiederholen oder verallgemeinern
⬤ für wissenschaftlich orientierte Leser nicht ganz überzeugend
⬤ Kritik an der Vermischung verschiedener Arten von Unterhaltung
⬤ kann diejenigen nicht zufriedenstellen, die nach eingehender Forschung oder einer umfassenden Analyse suchen.
(basierend auf 152 Leserbewertungen)
Everything Bad is Good for You - How Popular Culture is Making Us Smarter
Der Autor schlägt eine radikale Alternative zu den endlosen Klagen über Reality-TV, Wegwerffilme und gewalttätige Videospiele vor.
In diesem Titel zeigt er, dass die Massenkultur - "The Simpsons", "Desperate Housewives", "The Apprentice", "The Sopranos", "Grand Theft Auto" - tatsächlich anspruchsvoller und herausfordernder ist als je zuvor.