Bewertung:

Steven Johnsons Buch „Where Good Ideas Come From“ (Woher gute Ideen kommen) untersucht die Natur der Innovation und das Umfeld, das kreative Ideen fördert. Er argumentiert, dass großartige Ideen eher aus der Vernetzung und Überschneidung verschiedener Disziplinen als aus isolierter Genialität hervorgehen. Das Buch stellt mehrere faszinierende Konzepte vor, wie z. B. das „adjacent possible“, und unterstreicht die Bedeutung von Zusammenarbeit und Offenheit im Innovationsprozess. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und lesenswert empfinden, kritisieren einige den Umfang und die Tiefe des Buches und merken an, dass es sich teilweise dünn oder meta anfühlt.
Vorteile:⬤ Bietet aufschlussreiche Ideen über das Wesen von Innovation und Kreativität.
⬤ Fesselnder und nachdenklicher Schreibstil mit vielen unterhaltsamen Anekdoten.
⬤ Führt einzigartige Konzepte wie „adjacent possible“ und „slow hunch“ ein, die bei kreativitätsinteressierten Lesern Anklang finden.
⬤ Reichhaltig recherchiert und gut gegliedert mit historischen Beispielen.
⬤ Regt zum Nachdenken an und zeigt neue Perspektiven auf, wie Ideen entstehen und zusammenhängen.
⬤ Einige Leser finden den Inhalt zu breit gefächert und vermissen die konzentrierte Tiefe von Johnsons anderen Werken.
⬤ Teile des Buches können sich dünn anfühlen oder es fehlt ihnen an Zusammenhalt.
⬤ Der Schreibstil kann für diejenigen, die dichteres technisches Material bevorzugen, flapsig oder übermäßig meta erscheinen.
⬤ Das Tempo kann variieren, wobei einige Abschnitte als trocken oder wenig eindringlich empfunden werden.
⬤ Indexierungsprobleme im eBook-Format machen die Referenzen weniger nützlich.
(basierend auf 310 Leserbewertungen)
Where Good Ideas Come From - The Seven Patterns of Innovation
Identifiziert Schlüsselprinzipien, die die treibende Kraft der Kreativität sind.
Dieses Buch hilft zu lernen, wie: eine langsame Ahnung kann wertvoller sein als ein Heureka-Moment; der vernetzte "Schwarmgeist" ist klüger als der einsame Denker; wo man denkt, ist genauso wichtig wie das, was man denkt; und die besten Ideen entstehen, wenn man auf den Ideen und Erfindungen anderer aufbaut.