Bewertung:

Das Buch „Emergenz“ bietet eine aufschlussreiche Erkundung der Wissenschaft der Emergenz und zeigt auf, wie einfache Einheiten in verschiedenen Kontexten wie der Natur, der Stadtentwicklung und der künstlichen Intelligenz zu komplexen Systemen führen können. Die Leser finden den Text ansprechend und zugänglich, auch wenn einige ihn für seinen mangelnden Tiefgang und die stellenweise zu starke Vereinfachung kritisieren.
Vorteile:Das gut geschriebene und ansprechende Buch bietet wertvolle Einblicke in Komplexität und Emergenz und ist sowohl für ein wissenschaftliches als auch für ein Laienpublikum zugänglich. Viele Leser schätzen den zum Nachdenken anregenden Inhalt, die Fülle der Beispiele und das Potenzial, neue Ideen über gesellschaftliche Strukturen zu entwickeln.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe fehlt, insbesondere im Vergleich zu tiefer gehenden Werken zu diesem Thema. Bestimmte Abschnitte werden als nicht überzeugend oder unzusammenhängend empfunden, und andere finden, dass es zu sehr vereinfacht ist. Kritisiert wird auch, dass der Schwerpunkt auf US-amerikanischen Beispielen liegt, was nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen dürfte.
(basierend auf 146 Leserbewertungen)
Emergence - The Connected Lives of Ants, Brains, Cities and Software
Warum scharen sich Menschen in Nachbarschaften zusammen? Wie können Internetgemeinschaften aus dem Nichts entstehen? Warum hat ein Gehirn ein Bewusstsein, obwohl kein einziges Neuron eines hat? Was verursacht einen Medienrausch? Dieser Titel befasst sich damit, wie selbstorganisierende Systeme die Welt verändern.