Bewertung:

Steven Johnsons Buch „Where Good Ideas Come From“ (Woher gute Ideen kommen) befasst sich mit dem Wesen von Innovation und Kreativität und untersucht die Umwelt- und Kontextfaktoren, die das Entstehen von Ideen begünstigen. Während viele das Buch als aufschlussreich und voller interessanter Anekdoten über historische Innovationen empfinden, sind einige Kritiker der Meinung, dass es ihm an Kohärenz und Tiefe in der Argumentation mangelt.
Vorteile:Das Buch bietet aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Ideen zum Thema Innovation, insbesondere das Konzept der „angrenzenden Möglichkeiten“. Es enthält fesselnde Anekdoten aus einem breiten Spektrum von Quellen, hat einen nachdenklichen Schreibstil und präsentiert eine neue Perspektive darauf, wie Ideen zusammenhängen und sich entwickeln. Es gilt als Inspirationsquelle für persönliche und berufliche Zusammenhänge.
Nachteile:Einige Leser finden den Inhalt zu breit gefächert und ohne klaren roten Faden, was zu einem Gefühl der Unzusammenhängendheit führt. Bestimmte Abschnitte, wie z. B. persönliche Anekdoten über die Ideenverwaltung in der Datenbank des Autors, können als dünn oder übermäßig selbstreferenziell erscheinen. Einige Kritiker sind der Meinung, dass das Buch zwar wertvolle Einsichten enthält, aber noch prägnanter hätte sein können.
(basierend auf 310 Leserbewertungen)
Where Good Ideas Come from: The Natural History of Innovation
Die Druckerpresse, der Bleistift, die Toilette mit Wasserspülung, die Batterie - das sind alles großartige Ideen.
Aber woher kommen sie? Was für ein Umfeld bringt sie hervor? Was löst den Geistesblitz aus? Wie entstehen die bahnbrechenden Technologien, die unser Leben, unsere Gesellschaft und unsere Kultur vorantreiben? Steven Johnsons Antworten sind aufschlussreich, denn er identifiziert die sieben Schlüsselmuster, die echten Innovationen zugrunde liegen, und verfolgt sie über Zeit und Disziplinen hinweg. Von Darwin und Freud bis zu den Hallen von Google und Apple untersucht Johnson die Innovationszentren der Neuzeit und zeigt die Ansätze und Gemeinsamkeiten auf, die in Momenten der Originalität auftauchen.