
Was ist nach fünfundzwanzig Jahren umfangreicher Forschung zu Diskursmarkern erreicht worden? Was bleibt zu klären? Dieses Buch enthält im ersten Teil eine Reflexion über theoretische Fragen, vertritt eine versöhnliche Position auf der Grundlage eines polyfunktionalen Ansatzes und versucht, das Studium der Marker in eine allgemeine Konzeption der Sprache einzubetten.
Er bietet auch Leitlinien für die Ausarbeitung lexikographischer Artikel und schlägt ein Modell der Mikrostruktur vor. Im zweiten Teil behandelt er die synchrone Analyse der Funktionen und charakteristischen Merkmale von vier Diskursmarkern, die den Makrofunktionen entsprechen, nämlich: eso s (argumentative Funktion), en este sentido (metadiskursive Funktion), en efecto (modifizierende Funktion) und verdad? (interaktive Funktion).
Auf diese Weise wird versucht, den theoretischen Ansatz anhand der besonderen Analyse der diskursiven Marker zu veranschaulichen, deren Synthese in der anschließenden lexikographischen Anwendung gezeigt wird.