
Die Phraseologie einer Sprache ist eine unerschöpfliche Quelle kultureller und sprachlicher Informationen, die bereits seit zwei Jahrzehnten die Aufmerksamkeit der Forscher auf sich zieht.
Dennoch sind Arbeiten, die darauf abzielen, die Feinheiten dieser Ausdrücke zwischen zwei oder mehr Sprachen zu entschlüsseln, immer noch rar, da es schwierig ist, tiefgreifende Kenntnisse über verschiedene Sprachsysteme zu erlangen. Dies gilt für das Spanische und das Katalanische, zwei Sprachen, die miteinander in Kontakt stehen und für die es bisher keine detaillierte Studie über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihren phraseologischen Universen gab.
Das vorliegende Buch hat nicht zum Ziel, Öl ins Feuer zu gießen, so dass der Leser auf die Leitmotive warten muss, sondern diese Lücke durch eine kognitiv-symbolische und kontrastive Analyse ihrer Einheiten zu schließen.