
Die Forschung zu den so genannten Funktionsverbgefügen im Deutschen und im Spanischen ist nach jahrzehntelangen Untersuchungen noch nicht zu einer homogenen Konzeption des sprachlichen Phänomens gelangt.
Im Rahmen der kontrastiven Linguistik bietet dieses Buch anhand einer sorgfältigen Auswahl von methodischen Vorschlägen einen breiten und systematisierten Überblick über die theoretisch-konzeptionelle Behandlung von Konstruktionen wie in Gang setzen oder poner en marcha in der deutschen und spanischen Sprachtradition und schließt mit einer Reflexion über die Gemeinsamkeiten ab. Die Arbeit richtet sich an Germanisten und Hispanisten, die an der Untersuchung dieses Typs verbonominaler Konstruktionen unter kontrastiven Gesichtspunkten interessiert sind.