Bewertung:

Hooking Up“ von Tom Wolfe ist eine Sammlung von Essays, die seine scharfe Beobachtungsgabe unter Beweis stellen und sich häufig mit Themen wie modernen Beziehungen, Kulturkritik und historischen Kommentaren befassen. Während einige Essays für ihre Einsicht und ihren Humor gelobt werden, werden andere als zu selbstverliebt oder veraltet kritisiert.
Vorteile:⬤ Scharfer und einnehmender Schreibstil.
⬤ Aufschlussreiche Kommentare zur modernen Kultur und Gesellschaft.
⬤ Abschnitte wie 'Hooking Up' und 'In The Land of the Rococo Marxists' kommen besonders gut an.
⬤ Bietet einen Rückblick auf verschiedene kulturelle Phänomene wie Silicon Valley und den New Yorker.
⬤ Spricht die Fans von Wolfes früheren Werken und des New Journalism an.
⬤ Einige Essays werden als zu kurz oder zu wenig tiefgründig empfunden.
⬤ Bestimmte Stücke wirken kleinlich oder übermäßig kritisch gegenüber anderen Autoren.
⬤ Das Buch enthält veraltete Referenzen, die nicht bei allen Lesern Anklang finden.
⬤ Eine gemischte Tüte mit unterschiedlichem Engagement in den verschiedenen Aufsätzen, nicht empfehlenswert für neue Leser von Wolfe.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
Hooking Up
In Hooking Up reist Tom Wolfe von Küste zu Küste und beobachtet "den reißerischen Karneval, der sich im Jahr 2000 im mächtigsten Land der Erde abspielt".
Von den sexuellen Sitten und Gebräuchen der Teenager bis hin zu den grundlegenden Veränderungen in der Art und Weise, wie sich die Menschen heute dank der heißen neuen Felder der Genetik und der Neurowissenschaften sehen; von seinem legendären Profil von William Shawn, dem Herausgeber von The New Yorker (erstmals 1965 veröffentlicht), bis hin zu einem bemerkenswerten Porträt von Bob Noyce, dem Mann, der das Silicon Valley erfunden hat, kehrt Tom Wolfe, der Meister der Reportage und der Satire, in alter Form zurück.