Bewertung:

In den Rezensionen zu „Ein Mann in Saus und Braus“ von Tom Wolfe werden die lebendige Erzählweise und die außergewöhnlichen Charakterisierungen des Buches hervorgehoben, aber auch die übermäßige Länge und das unbefriedigende Ende werden erwähnt. Die meisten Rezensenten fanden den Roman unterhaltsam und reich an sozialen Kommentaren, insbesondere zu Fragen der Ethnie, der Macht und der Politik in Amerika. Viele kritisierten jedoch den weitschweifigen Stil des Autors und merkten an, dass wichtige Handlungselemente ungelöst blieben oder das Ende überstürzt erschien.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung und einprägsame Charaktere.
⬤ Aufschlussreicher sozialer Kommentar zu Ethnie, Macht und Politik.
⬤ Gut recherchierte, authentische Schauplätze, vor allem in Atlanta.
⬤ Humorvoller und satirischer Ton, mit Momenten tiefer Reflexion.
⬤ Einige Leser fanden das Buch fesselnd und konnten es kaum aus der Hand legen.
⬤ Übermäßig langatmig, mit vielen unnötigen Details und sich wiederholender Sprache.
⬤ Schwaches und überstürztes Ende, das die Handlung nicht zufriedenstellend auflöst.
⬤ Einige Charakterentwicklungen wirkten unaufrichtig oder inkonsistent.
⬤ Die Erzählung kann durch übermäßige Grübeleien, die vom Fortschreiten der Handlung ablenken, ins Stocken geraten.
(basierend auf 610 Leserbewertungen)
Man In Full
Eine Sezierung des von Gier besessenen Amerikas ein Jahrzehnt nach Das Feuer der Eitelkeiten und an der Schwelle des Jahrtausends, vom Meisterchronisten der amerikanischen Kultur Tom WolfeCharlie Croker, einst ein sagenumwobener College-Football-Star, ist jetzt ein Immobilienunternehmer im späten mittleren Alter in Atlanta, der sich zum König eines Mischkonzerns entwickelt hat.