Bewertung:

Das Buch „B“ steht für Einbrecher ist der zweite Teil von Sue Graftons beliebter Alphabet-Krimiserie um die Privatdetektivin Kinsey Millhone. Die Geschichte spielt in den 1980er Jahren und kombiniert Humor und clevere Wendungen mit gut beschriebenen Schauplätzen und der Entwicklung der Charaktere. Die Rezensenten loben Graftons Schreibstil und die fesselnde, temporeiche Erzählung, während einige Bedenken wegen veralteter Themen wie Fettphobie äußern. Insgesamt bietet das Buch ein unterhaltsames und fesselndes Krimi-Erlebnis, auch wenn einige Leser die Auflösung der Handlung als unzureichend empfanden.
Vorteile:⬤ Rasante und fesselnde Erzählung.
⬤ Gut ausgearbeitete, sympathische Charaktere, insbesondere Kinsey Millhone.
⬤ Clevere Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Wunderschön beschriebene Schauplätze, die die Atmosphäre verstärken.
⬤ Humorvoller Schreibstil, der ein breites Publikum anspricht.
⬤ Einige Leser bemerkten eine übermäßige Menge an Fettphobie im Text, was für manche ein Auslöser sein könnte.
⬤ Bestimmte Handlungspunkte und Charakterbögen fühlten sich unterentwickelt oder unfertig an.
⬤ Die Serie spiegelt kulturelle Einstellungen der 1980er Jahre wider, die möglicherweise nicht mit den heutigen Werten übereinstimmen.
(basierend auf 800 Leserbewertungen)
B Is for Burglar: A Kinsey Millhone Mystery
B wie Einbrecher, Sue Graftons New-York-Times-Bestsellerserie Nr. 1, neu aufgelegt für eine ganz neue Generation von Lesern
Beverly Danziger sah aus wie ein teures, sorgfältig verpacktes Paket aus einem guten, aber konservativen Geschäft. Nur ihr zwanghaftes Geplapper deutete auf die Nervosität unter ihrer kühlen Oberfläche hin. Es war eine Nervosität, die in keinem Verhältnis zu dem Problem stand, das sie Kinsey Millhone stellte.
Doch die Geschäfte liefen schlecht, und auch ein Privatdetektiv hat Rechnungen zu bezahlen. Millhone nahm den Auftrag an. Es sah nach Routine aus.
Die Verpackung von Elaine Boldt war um einiges auffälliger als die ihrer Schwester, aber sie signalisierte dasselbe: Die Dame hatte Geld. Nach Angaben des Verwalters ihres Hauses in Kalifornien wurde die reiche Witwe zuletzt in ihrem 12.000-Dollar-Luchsmantel auf dem Weg nach Boca Raton gesehen. Nach Angaben des Verwalters ihres Gebäudes in Florida kam sie dort nie an. Aber jemand anderes war da, und sie übernachtete illegal in Mrs. Boldts Wohnung. Der Job wurde immer weniger zur Routine.
Die Sache wurde heikel, als Beverly Danziger Millhone anwies, den Fall fallen zu lassen, und sie nahm eine bedrohliche Qualität an, als Aubrey Danziger auftauchte und alle möglichen wilden Anschuldigungen gegen seine Frau erhob. Unheimlich wurde es aber erst, als Millhone erfuhr, dass nur wenige Tage vor dem Verschwinden von Elaine Boldt ihr Nachbar und Bridge-Partner ermordet worden war und der Mörder immer noch auf freiem Fuß war.
Als Millhone tiefer in den Fall eindringt, findet sie sich in einem alptraumhaften Spiegelkabinett wieder, in dem die Realität durch Illusionen verzerrt wird und nichts - außer der Gefahr - so ist, wie es scheint.
A steht für Alibi.
B steht für Einbrecher.
C steht für Leiche.
D steht für Deadbeat.
E steht für Beweise.
F steht für Flüchtiger.
G steht für Gumshoe.
H steht für Mord.
I Steht für Unschuldig.
J Steht für Urteil.
K steht für Killer.
L steht für Gesetzlos.
M steht für Böswilligkeit.
N steht für Schlinge.
O steht für Outlaw.
P steht für Peril.
Q steht für Quarry.
R steht für Querschläger.
S steht für Stille.
T steht für Hausfriedensbruch.
U steht für Undertow.
V steht für Vergeltung.
W steht für Wasted (verschwendet).
X.