Bewertung:

Insgesamt finden die Leser, dass Sue Graftons „D wie Deadbeat“ ein fesselnder und gut ausgearbeiteter Krimi ist, der den Charakter von Kinsey Millhone weiterentwickelt. Das Buch wird für seine geschickte Erzählweise und die humorvollen Interaktionen der Charaktere gelobt, obwohl einige Leser gemischte Gefühle über die Protagonistin und die Vorhersehbarkeit der Handlung äußern.
Vorteile:Die Leser schätzen Graftons fesselnden Schreibstil, die detaillierte Charakterentwicklung und den Humor des Buches. Vielen gefällt die Komplexität der Handlung mit ihren Wendungen und Irrwegen, die das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre machen. Auch die Beständigkeit der Serie und die Glaubwürdigkeit von Kinsey Millhone werden positiv hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser finden Kinsey Millhones Charakter unsympathisch oder übermäßig unabhängig. Einige erwähnen, dass dieses Buch im Vergleich zu anderen Büchern der Reihe weniger fesselnd ist und ein vorhersehbares Ende hat. Andere bemerken die veralteten Aspekte der Erzählung und äußern den Wunsch nach einer tieferen Erforschung der Charaktere über die Haupthandlung hinaus.
(basierend auf 420 Leserbewertungen)
D Is for Deadbeat: A Kinsey Millhone Mystery
Sue Graftons New-York-Times-Bestsellerserie Nr. 1, neu aufgelegt für eine ganz neue Generation von Lesern.
(D STEHT FÜR DEADBEAT)
Er nannte sich Alvin Limardo, und der Auftrag, den er für Kinsey hatte, war denkbar einfach: ein Kind ausfindig machen, das ihm einen Gefallen getan hatte, und ihm einen Scheck über 25.000 Dollar überreichen. Erst später, nachdem er sie um ihren Vorschuss betrogen hatte, fand Kinsey heraus, dass sein Name Daggett war. John Daggett. Ex-Häftling. Unverbesserlicher Lügner. Chronischer Trinker. Und tot. Die Polizei nannte es einen Unfall - Tod durch Ertrinken. Kinsey war sich da nicht so sicher.
Als er in die Trümmer des Lebens eines toten Mannes hineingezogen wird, merkt Kinsey bald, dass Daggett eine Menge Feinde hatte. Da ist die Tochter, die mit einem betrügerischen Säufer als Vater aufgewachsen ist, und die Frau, die als Reaktion auf eine unerträgliche Ehe zu einer religiösen Verrückten geworden ist. Da ist die Frau, die dachte, sie sei Mrs. Daggett - und die blauen Flecken hat, um es zu beweisen -, nur um die legale Mrs. D. zu entdecken. Aber vor allem sind da die Familien der fünf Menschen, die John Daggett getötet hat, Opfer seiner wilden, betrunkenen Fahrweise. Die Staatsanwaltschaft nannte es fahrlässige Tötung und verurteilte ihn zu zwei Jahren Haft. Die Familien nannten es Mord und hatten guten Grund, John Daggett tot sehen zu wollen.
Dieser neueste Millhone-Krimi ist geschickt, gerissen und klug, konfrontiert aber auch mit einigen unangenehmen Wahrheiten, denn, wie Kinsey selbst sagt, sind einige Schulden der menschlichen Seele so groß, dass nur das Leben selbst als Pfand ausreicht - aber wie sie als Erste zugeben würde, ist Mord keine gesellschaftlich akzeptable Lösung.
A steht für Alibi.
B steht für Einbrecher.
C steht für Leiche.
D steht für Deadbeat.
E steht für Beweise.
F steht für Flüchtiger.
G steht für Gumshoe.
H steht für Mord.
I Steht für Unschuldig.
J Steht für Urteil.
K steht für Killer.
L steht für Gesetzlos.
M steht für Böswilligkeit.
N steht für Schlinge.
O steht für Outlaw.
P steht für Peril.
Q steht für Quarry.
R steht für Querschläger.
S steht für Stille.
T steht für Hausfriedensbruch.
U steht für Undertow.
V steht für Vergeltung.
W steht für Wasted (verschwendet).
X.