Bewertung:

Masaryk Station ist der sechste und letzte Teil der John-Russell-Reihe von David Downing, die vor dem Hintergrund des Nachkriegs-Berlins und des beginnenden Kalten Krieges spielt. Die Erzählung erkundet John Russells Rolle als Doppelagent, während er sich durch politische Spannungen und persönliche Dilemmata bewegt. Die Kritiker lobten das Buch für seinen gut recherchierten historischen Kontext, die Entwicklung der Charaktere und den fesselnden Schreibstil, mussten aber wegen des schlechten Lektorats und zahlreicher typografischer Fehler Kritik einstecken.
Vorteile:Gut recherchiertes historisches Umfeld, starke Charakterentwicklung, fesselnder Schreibstil, Fortsetzung der Geschichte aus den vorangegangenen Büchern, fängt die Atmosphäre des Nachkriegseuropas wirkungsvoll ein und bietet einen zufriedenstellenden Abschluss für Fans der Serie.
Nachteile:⬤ Erhebliche Probleme mit dem Lektorat und dem Korrektorat, einschließlich vieler typografischer Fehler
⬤ langsameres Tempo und weniger Action im Vergleich zu den vorherigen Bänden
⬤ einige Leser empfanden die Handlung als unzusammenhängend
⬤ erfordert möglicherweise Vorkenntnisse der Serie, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 250 Leserbewertungen)
Masaryk Station
Europa, 1948.
Der Kontinent ist wieder einmal geteilt: in die kommunistischen, sowjetisch kontrollierten Staaten im Osten und die von den USA dominierten Demokratien im Westen. John Russell und sein alter Spionagekamerad Shchepkin müssen einen Ausweg aus der gefährlichen, moralisch düsteren Welt finden, in der sie beide schon viel zu lange leben.
Aber sie können nicht einfach weglaufen.