Bewertung:

Das Buch „Die Somme-Stationen“ ist Teil der Jim-Stringer-Reihe und spielt während des Ersten Weltkriegs. Es verbindet Elemente der historischen Fiktion mit einer Krimihandlung, die sich auf die Erlebnisse der Eisenbahner inmitten des Krieges konzentriert. In den Rezensionen werden die gute Entwicklung der Charaktere, die historische Genauigkeit und die fesselnde Erzählung hervorgehoben, aber auch einige Schwächen in Bezug auf das Tempo und die Auflösung der Handlung bemängelt.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, lebendiges historisches Setting, gut recherchierte, fesselnde Erzählung, interessanter Kontext der britischen Ingenieurskräfte im Ersten Weltkrieg, Gleichgewicht zwischen den Schrecken des Krieges und den menschlichen Beziehungen, fesselnde Geschichte, die den Leser zum Mitraten anregt, emotionale Resonanz und Reflexion der Zeit.
Nachteile:Der zentrale Krimi mag sich wie ein nachträglicher Einfall anfühlen. Einige Rezensenten bemängelten inkonsequente Ausschmückungen, verworrene Schlussfolgerungen, einen langsamen Anfang und Schwierigkeiten, Teile der Handlung zu verstehen. Einige Leser empfanden das Gesamttempo als uneinheitlich und den kriminalistischen Aspekt als weniger befriedigend im Vergleich zu der auf die Charaktere fokussierten Erzählung.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Somme Stations
Am ersten Tag an der Somme liegt der Eisenbahner Jim Stringer in einem Granatenloch gefangen und raucht unter den Kugeln und der sengenden Sonne eine Zigarette nach der anderen.