Bewertung:

In den Rezensionen zu „Luminous Miller in the Heart of Big Sur“ gibt es sowohl Lob als auch Kritik für Millers nachdenklichen Schreibstil und seine stimmungsvollen Schilderungen des Lebens in Big Sur. Viele Leser schätzen die philosophischen Einsichten und die beschreibende Schönheit der Memoiren, während andere finden, dass es dem Buch an Handlung und fesselndem Inhalt mangelt und es zuweilen als langweilig beschreiben.
Vorteile:Die Leser bewundern Millers schöne Beschreibungen, philosophische Überlegungen und die nostalgische Darstellung von Big Sur, bevor es kommerzialisiert wurde. Viele finden die Charakterstudien einprägsam und schätzen die Einblicke in ein erfülltes Leben. Das Buch wird als wertvolle Reflexion über die Gesellschaft und menschliche Beziehungen angesehen.
Nachteile:Kritiker bemängeln das Fehlen einer klaren Handlung und eines durchgängigen Gedankengangs und bezeichnen den ausschweifenden Stil als langweilig und öde. Einige Leser sind der Meinung, dass die Anekdoten über Millers Nachbarn klischeehaft oder eigennützig sind, was auf eine Abkehr von seinem spannenderen Werk hinweist. Einige wenige Rezensionen erwähnen Mängel am physischen Buch, aber das ist weniger häufig.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Big Sur and the Oranges of Hieronymus Bosch
Big Sur ist das Porträt eines Ortes - eines der farbenprächtigsten in den USA - und der außergewöhnlichen Menschen, die Miller dort kannte: Schriftsteller (und Schriftsteller, die nicht schrieben), Mystiker, die in der Meditation nach Wahrheit suchten (und die nicht so Heiligen, die nach Sex-Kulten oder Berühmtheit suchten), anspruchsvolle Kinder und erwachsene Unschuldige; Genies, Spinner und die Unklassifizierbaren.
Henry Miller schreibt mit einer Lebendigkeit und Energie, die ansteckend ist. Er hat ein feines Gespür für Komik.
Aber dies ist auch ein ernstes Buch - das Testament eines freien Geistes, der die Beschränkungen und Klischees des modernen Lebens durchbrochen hat, um in sich selbst seine eigene Art von Paradies zu finden.