Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Koloss von Maroussi“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für Henry Millers lebendige Schilderung Griechenlands und Kritik an seinem weitschweifigen, selbstverliebten Schreibstil wider. Viele Leser schätzen seine einzigartigen Einblicke in die griechische Kultur und Landschaft, aber einige finden seine philosophischen Abschweifungen ermüdend und abstoßend. Insgesamt wird das Buch als ein bedeutender Reisebericht angesehen, der das Wesen Griechenlands vor dem Zweiten Weltkrieg einfängt, auch wenn die Meinungen über Millers Ausführungen auseinandergehen.
Vorteile:⬤ Lebendige Beschreibungen Griechenlands und seiner Kultur.
⬤ Fesselnde Einblicke in die Menschen und Landschaften.
⬤ Gilt als eines der besten Reisebücher, die je geschrieben wurden.
⬤ Fängt den Geist Griechenlands wunderbar ein und macht Lust auf einen Besuch.
⬤ Eine tiefgründige philosophische Erkundung, die bei vielen auf Resonanz stößt.
⬤ Ausführlicher und sich wiederholender Schreibstil; wirkt manchmal zu blumig.
⬤ Einige Leser finden Millers persönliche Philosophie und Tiraden ermüdend oder selbstverliebt.
⬤ Kritiker erwähnen antiamerikanische Äußerungen, die als abstoßend empfunden werden können.
⬤ Einige Passagen werden als verworren oder schwer nachvollziehbar empfunden.
⬤ Das Buch mag einigen zeitgenössischen Lesern veraltet erscheinen.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
Colossus of Maroussi
Erkundet 1939 mit seinem Freund Lawrence Durrell die griechische Landschaft.
In diesem Buch beschreibt der Autor, wie er aus heiligen Quellen trinkt, von Schafen fast zu Tode getrampelt wird und dem extravaganten griechischen Dichter Katsumbalis begegnet, der „mit seinem Gerede die Toten aufwecken konnte“.