Bewertung:

Die Rezensionen zu „Do Androids Dream of Electric Sheep?“ zeigen ein breites Meinungsspektrum, wobei vor allem die Themen Menschlichkeit und Künstlichkeit mit dem Film „Blade Runner“ verglichen werden. Viele Leser schätzen die tiefgründigen philosophischen Untersuchungen darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und die Komplexität von Empathie und Identität in einer postapokalyptischen Welt. Kritisiert werden jedoch der unzusammenhängende Erzählstil des Buches und die Unterschiede zum Film, die nach Ansicht einiger Leser die Gesamtwirkung des Buches schmälern.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine zum Nachdenken anregenden Themen, insbesondere in Bezug auf Empathie, Menschlichkeit und die Natur der Existenz. Viele finden die philosophische Tiefe bereichernd und loben die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Rick Deckard und John Isidore. Das postapokalyptische Setting und die Erforschung der künstlichen Intelligenz werden ebenfalls als große Stärken hervorgehoben, und einige bezeichnen das Buch als einen Klassiker der Science-Fiction-Literatur.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass sich das Buch manchmal zusammenhanglos anfühlt und nicht den erzählerischen Zusammenhalt aufweist, der in der Verfilmung zu sehen ist. Einige sind der Meinung, dass die Charaktere flach oder unterentwickelt sind, wodurch die Umsetzung der tiefgründigen Ideen weniger eindrucksvoll ist. Die erheblichen Unterschiede in der Handlung und der Darstellung der Charaktere im Vergleich zu „Blade Runner“ lassen einige Leser enttäuscht zurück, und einige erwähnen Verwirrung hinsichtlich der Struktur und des Tempos des Buches.
(basierend auf 2119 Leserbewertungen)
Der klassische Science-Fiction-Roman "Do Androids Dream of Electric Sheep", der zwei große Kinofilme inspirierte: Blade Runner und Blade Runner 2049.
Im Jahr 2021 hat der Weltkrieg Millionen von Menschen getötet, ganze Spezies ausgerottet und die Menschheit vom Planeten vertrieben. Diejenigen, die übrig geblieben sind, begehren jedes Lebewesen, und für Menschen, die sich keins leisten können, bauen Unternehmen unglaublich realistische Simulakren: Pferde, Vögel, Katzen, Schafe. Sie haben sogar schon Menschen gebaut. Einwanderer auf dem Mars erhalten Androiden, die so hoch entwickelt sind, dass sie von echten Männern oder Frauen nicht zu unterscheiden sind. Aus Angst vor dem Schaden, den diese künstlichen Menschen anrichten können, verbietet die Regierung sie von der Erde. Die Androiden werden in ein Versteck getrieben und leben unerkannt unter den Menschen. Rick Deckard, ein offiziell anerkannter Kopfgeldjäger, erhält den Auftrag, abtrünnige Androiden zu finden und in den "Ruhestand" zu schicken. Doch wenn sie in die Enge getrieben werden, schlagen die Androiden zurück - mit tödlicher Gewalt.
Lob für Philip K. Dick
" Philip K. Dick) sieht all die funkelnden - und erschreckenden - Möglichkeiten, vor denen andere Autoren zurückschrecken."-- Rolling Stone
"Eine Art Pulp-Fiction-Kafka, ein Prophet."-- The New York Times