Bewertung:

Philip K. Dicks „Flow My Tears, The Policeman Said“ zeigt eine dystopische Zukunft, in der der Protagonist Jason Taverner über Nacht seine Identität in einer Gesellschaft verliert, die von kulturellem Verfall und einem Polizeistaat geprägt ist. In der Erzählung werden Themen wie Einsamkeit, Berühmtheit und die Natur der Realität mit einer Mischung aus Surrealismus und sozialem Kommentar erforscht. Das Buch ist zwar fesselnd und regt zum Nachdenken an, weist aber auch einige Verwirrungen und unberechenbare Charaktere auf, was bei den Lesern zu gemischten Gefühlen führt.
Vorteile:⬤ Das Buch ist gut geschrieben, mit farbenfroher, phantasievoller Prosa
⬤ es behandelt tiefgreifende Themen wie Identität, Berühmtheit und Autorität
⬤ der Aufbau der Welt ist fesselnd und regt zum Nachdenken an
⬤ und es wird als eines von PKDs besten Werken angesehen, das sowohl langjährige Fans als auch Neulinge seines Stils anspricht.
⬤ Viele Charaktere sind unsympathisch und unberechenbar, was dazu führen kann, dass man sich von der Handlung abgekoppelt fühlt
⬤ einige Leser finden, dass die Geschichte ohne klare Richtung mäandert
⬤ die Einführung einer komplexen Nebenhandlung im Zusammenhang mit Drogen kann sich konstruiert anfühlen
⬤ und der Epilog wird als Beeinträchtigung der Wirkung des Romans kritisiert.
(basierend auf 222 Leserbewertungen)
Flow My Tears, The Policeman Said
Jason Taverner hat eine glanzvolle Fernsehkarriere, Millionen von Fans, großen Reichtum und so etwas wie ewige Jugend.
Er ist einer von einer Handvoll brillanter, schöner Menschen, das Produkt streng geheimer Regierungsexperimente vierzig Jahre zuvor. Doch plötzlich verschwinden alle Aufzeichnungen über ihn.
Er wird zu einem Mann ohne Identität, in einem Polizeistaat, in dem jeder streng überwacht wird. Kann er jemals wieder reich und berühmt werden? Oder war dieses Leben nur eine Illusion?