Bewertung:

Ubik von Philip K. Dick ist ein komplexer und verblüffender Science-Fiction-Roman, der sich mit den Themen Realität, Identität und Existenz auseinandersetzt. Die Geschichte folgt Joe Chip, der sich in einer surrealen Welt voller Hellseher, Unternehmensspionage und dem Geheimnis um die titelgebende Substanz Ubik bewegt. Die Leser finden die Erzählung sowohl fesselnd als auch verwirrend, mit einer Mischung aus Intrigen und philosophischen Fragestellungen.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch eine einzigartige und zum Nachdenken anregende Prämisse aus, die die Wahrnehmung der Realität in Frage stellt. Viele Leser loben seine phantasievollen Konzepte und seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen. Er gilt als eines von Dicks herausragenden Werken, das eine spannende Reise voller Wendungen und unerwarteter Entwicklungen bietet. Der Schreibstil ist zwar manchmal etwas klobig, vermittelt aber effektiv ein Gefühl der Verwirrung, das zu den Themen der Geschichte passt.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden Probleme bei der Charakterentwicklung hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass die Charaktere flach oder nicht beziehungsfähig wirken. Die Handlung kann verwirrend und unorganisiert sein, was dazu führt, dass sich manche Leser manchmal verloren fühlen. Außerdem kann sich der Schreibstil für ein modernes Publikum veraltet und zu anschaulich anfühlen, was dem Gesamterlebnis abträglich sein kann. Einige Leser erwähnen auch eine fehlende Auflösung, die diejenigen frustrieren kann, die eine sauber verpackte Geschichte suchen.
(basierend auf 757 Leserbewertungen)
Glen Runciter ist tot.
Oder ist er es doch? Jemand starb bei der Explosion, die von seinen Konkurrenten inszeniert wurde, aber selbst als seine Beerdigung angesetzt ist, erhalten seine trauernden Mitarbeiter verwirrende Nachrichten von ihrem Chef. Und die Welt um sie herum verformt sich in einer Weise, die vermuten lässt, dass ihre eigene Zeit abläuft.
Wenn sie es nicht schon getan hat.