Bewertung:

Bleeding Heart Square von Andrew Taylor ist ein historischer Kriminalroman, der im London der 1930er Jahre spielt und die persönlichen Kämpfe der Protagonistin Lydia Langstone mit einem größeren Rätsel um das Verschwinden einer örtlichen Jungfer verbindet. Obwohl das Buch für sein langsames Tempo und die komplexe Handlung bekannt ist, wurde es für die Entwicklung der Charaktere, die atmosphärische Kulisse und die unerwarteten Wendungen gelobt.
Vorteile:⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere, die die Geschichte bereichern.
⬤ Spannende Handlung mit unerwarteten Wendungen, besonders am Ende.
⬤ Stimmungsvolle historische Kulisse und Kontext, die das London der 1930er Jahre erfolgreich wiedergeben.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der mehrere Perspektiven verwendet, einschließlich Tagebucheinträgen.
⬤ Thematische Tiefe, einschließlich Themen wie häusliche Gewalt, Klassenkämpfe und historisch-politischer Kontext.
⬤ Langsames Tempo, das Lesern, die einen schnellen Krimi suchen, vielleicht nicht gefällt.
⬤ Einige Leser fanden die Charaktere fade oder unrealistisch in ihren Handlungen.
⬤ Unzusammenhängende oder verwirrende Handlungsstränge, die schwer zu verfolgen sein könnten.
⬤ Fehlendes Gefühl für Zeit und Ort, was zu einem modernen statt historischen Eindruck führt.
⬤ Einige Kritikpunkte betreffen die Abschnitte, in denen in der zweiten Person erzählt wird und die unnötig erscheinen oder von der Haupthandlung ablenken.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Bleeding Heart Square
1934, London.
Die aristokratische Lydia Langstone flieht vor einer missbräuchlichen Ehe in die verfallende Sackgasse von Bleeding Heart Square. Doch was Lydia nicht weiß, ist, dass ein dunkles Geheimnis den Bleeding Heart Square heimsucht.
Was ist mit Miss Penhow geschehen, der Jungfer mittleren Alters, der das Haus gehört und die vier Jahre zuvor verschwunden ist?