Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden und aufschlussreichen Überblick über die frühen Erfahrungen der Eisenbahner in den frühen 1900er Jahren. Es verbindet Erzählungen mit historischem Kontext und ist damit ein Favorit unter Eisenbahnfans und Geschichtsinteressierten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen
⬤ bietet eine wertvolle Perspektive auf die Eisenbahnindustrie
⬤ verbindet die Leser mit dem historischen Kontext und der Persönlichkeit der Zeit
⬤ sehr empfehlenswert für Eisenbahnliebhaber.
In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt; allerdings könnte der häufige Gebrauch von Fachausdrücken für einige Leser, die mit der Terminologie nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Brownie the Boomer
Charles P.
Brown - ein „boomer railroad man“ - bietet in dieser außergewöhnlichen Autobiografie eine ungewöhnlich lebendige Darstellung des Alltags als Eisenbahner bei einigen der größten Eisenbahnlinien des Landes. Als fahrender Eisenbahner oder Boomer“ reiste Brown zwischen 1900 und 1913 quer durch Amerika und suchte überall dort Arbeit, wo sich ihm eine Möglichkeit bot.
Sein Fernweh führte ihn zu einer Vielzahl von Jobs - unter anderem als Heizer, Bremser und Weichensteller - bei Eisenbahngesellschaften wie der Santa Fe, Union Pacific, Wabash und New York Central, bis er im Alter von 34 Jahren durch einen Eisenbahnunfall arbeitsunfähig wurde. In diesem manchmal tragischen, oft aber auch lustigen Bericht über das Leben hinter den Kulissen der Eisenbahn zeigt Brownie die Realität der Arbeitsbedingungen für Bahnarbeiter um die Jahrhundertwende auf, während er von seinen vielen Abenteuern und Missgeschicken berichtet.