Bewertung:

Harold Blooms neuestes Buch „The Daemon Knows“ (Der Dämon weiß) ist eine tiefgründige und aufschlussreiche Erkundung der amerikanischen Literatur, in der er sein umfangreiches Wissen und seine Leidenschaft für dieses Thema unter Beweis stellt. Das Buch befasst sich mit bedeutenden Persönlichkeiten der amerikanischen Literatur und stellt komplexe Ideen über das amerikanische Erhabene vor. Es ist jedoch für seinen anspruchsvollen Charakter bekannt und könnte nicht für alle Leser zugänglich sein.
Vorteile:⬤ Eine tiefgründige und leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der amerikanischen Literatur.
⬤ Blooms umfangreiches Wissen und seine Gelehrsamkeit sind offensichtlich.
⬤ Fesselnder und persönlicher Schreibstil, der einem Gespräch mit dem Autor gleicht.
⬤ Bloom regt den Leser zum Nachdenken über klassische literarische Werke an.
⬤ Sehr empfehlenswert für ernsthafte Literaturkritiker und -liebhaber.
⬤ Der Text kann übermäßig komplex und schwer verständlich sein und erfordert möglicherweise fortgeschrittene literarische Kenntnisse.
⬤ Einige Interpretationen werden eher als präskriptiv denn als forschend empfunden.
⬤ Manche Leser empfinden den Text als elitär und schrecken ein breites Publikum ab.
⬤ Langatmig und dicht, was Gelegenheitsleser abschrecken könnte.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Daemon Knows - Literary Greatness and the American Sublime (Bloom Harold (Sterling Professor of Humanities Sterling Professor of Humanities Yale))
Der berühmte amerikanische Literaturkritiker Harold Bloom wendet sich den Schriftstellern seiner eigenen nationalen Literaturtradition zu, von Walt Whitman und Herman Melville bis William Faulkner und Hart Crane.
Es ist das Destillat eines lebenslangen kritischen Schaffens und eines von Blooms bisher persönlichsten Büchern.