Bewertung:

Das Buch zeichnet sich durch fesselnde Geheimnisse und stimmungsvolle Schauplätze aus und richtet sich vor allem an Fans der Flynn-Reihe. Es hat fesselnde Charaktere und ein spannendes, wenn auch merkwürdiges Ende. Kritisiert werden jedoch die übermäßigen literarischen Zitate und einige unsympathische Charaktere, die das Buch für Neueinsteiger weniger geeignet machen.
Vorteile:Atmosphärischer Schauplatz mit Moorgrusel, sympathische Charaktere, spannendes Ende, ausgezeichneter Krimi, Einblicke in den Hintergrund des Detektivs, lebendige Charakterisierungen.
Nachteile:Übermäßige Bathurst-Zitate, klobige Charakterdarstellung von Jack Clyst, gefühlte Weitschweifigkeit, kein guter Einstieg für Neulinge in die Serie, fehlendes Fairplay bei den Krimielementen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Cold Evil: An Anthony Bathurst Mystery
Ich glaube, dass diese Männer so eindeutig ermordet wurden, als hätte man ihnen ein Messer ins Herz gestoßen. Das einzige Zeichen, das sie trugen, war ein stumpfer roter Fleck ... hinter den Ohren."
Sechs Männer treffen sich eines Abends im Pfarrhaus von St. Crayle, um sich gegenseitig Geistergeschichten zu erzählen. Vor allem die Geschichte von Martin Burke, die von einer mörderischen Schimäre in Indien handelt, lässt seine Zuhörer erschaudern. Burke glaubt, dass es sich bei den Ereignissen in der Geschichte um eine Demonstration des Bösen handeln könnte.
Dies erweist sich bald als eine Art Prophezeiung, als einer der Männer noch in derselben Nacht auf dem Heimweg durch Constanton Moor verschwindet. Seine Leiche wird eine Woche später gefunden, ohne jede Spur, nur mit einem Ausdruck des blanken Entsetzens auf seinem Gesicht - und einem stumpfen roten Fleck hinter dem Ohr.
Das Buch Cold Evil wurde erstmals 1938 veröffentlicht. Diese neue Ausgabe enthält eine Einführung von Steve Barge.