Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Mystery-Thriller mit einer gut durchdachten Handlung und cleveren Ablenkungsmanövern. Allerdings leidet es unter einer schlecht geschriebenen Amazon-Beschreibung, die wichtige Punkte der Handlung verrät, was dem Leseerlebnis abträglich ist. Während einige Leser das Buch für einen klassischen Krimi halten, ist es für andere nicht bemerkenswert.
Vorteile:Spannende Handlung mit neuen Ablenkungsmanövern, effektive Irreführung, unterhaltsame Lektüre, interessante Charaktere und ein temporeiches Ende. Das Buch wird auch als solider Krimi angesehen, der es wert ist, erneut gelesen zu werden.
Nachteile:Die Amazon-Beschreibung verrät wichtige Details, die den Krimi verderben. Manche Leser finden ihn gewöhnlich oder nicht besonders spannend. Die Hilfsbereitschaft eines Charakters wird geschmälert, und das Buch ist vielleicht nichts für diejenigen, die faire Hinweise bevorzugen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Exit Sir John: An Anthony Bathurst Mystery
Elisabeth schlief! Es ist vielleicht ein Wunder, dass ihr Schlaf ungetrübt war. Denn - hätte sie es nur gewusst - sie war dem Schrecken und der Tragödie so nahe! So nah am Tod und am Sterben, so nah an der Bedrohung durch Herrn Levi'!
Mr. Medlicott, ein Anwalt, macht sich auf den Weg zum Landsitz seines alten Freundes und Klienten Sir John Wynward, um Weihnachten mit Sir Johns Familie und Freunden zu verbringen. Doch nach einem friedlichen und angenehmen Weihnachtsfest für alle, außer für Medlicott selbst, stirbt Sir John in der Weihnachtsnacht an seinem Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer - allem Anschein nach an einem Herzinfarkt.
Doch ein natürlicher Tod kommt nicht in Frage, als sowohl Medlicott als auch Gooch, der Chauffeur, ermordet aufgefunden werden. Wovor hatte Medlicott solche Angst? Was wusste Gooch, so dass er getötet wurde? Wer ist der geheimnisvolle „Mr. Levi“, der den Opfern Briefe schickte, in denen er „den Diamanten“ forderte?
Exit Sir John wurde erstmals 1947 veröffentlicht. Diese neue Ausgabe enthält eine Einführung des Krimi-Historikers Steve Barge.